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CPV mit 46 Prozent Zellwirkungsgrad

Fraunhofer ISE und NREL haben erstmals eine Studie veröffentlicht, die einen Überblick über die Konzentratorphotovoltaik (CPV) bietet. Inhalt: Megawattprojekte, Unternehmen und erzielte Rekordmarken.

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und das US amerikanische National Renewable Energy Laboratory, NREL, haben eine Studie erstellt, die den aktuellen Status des Marktes und der Technologie der Konzentratorphotovoltaik (CPV) analysiert. Fazit: Diese noch junge Technologie hat demnach das Potenzial zu wettbewerbsfähigen Stromerzeugungskosten in Regionen mit viel direkter Sonneneinstrahlung.

Das Fraunhofer ISE vermeldeten jungst zwei Rekordwerte: einen Modulwirkungsgrad von 36,7 Prozent sowie einen Zellwirkungsgrad von 46 Prozent. Zudem werden mehr Kraftwerke  mit CPV gebaut. Der aktuelle Bericht gibt einen Überblick über installierte Kraftwerke mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt. Und über Unternehmen, die in der hoch- und niedrigkonzentrierenden Photovoltaik aktiv sind sowie über Wirkungsgrade und Stromgestehungskosten. 

Die beiden Solarforschungszentren veröffentlichen diese Studie nun erstmals auf ihren Internetseiten. Eine Aktualisierung soll im halbjährlichen Rhythmus erfolgen. Die Studie finden Sie hier. (nhp)