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Die Zahl installierter Speicher wird sich alle zwei Jahre verdoppeln

Die Nachfrage nach Heimspeichern für wird sich mindestens bis 2020 im Zweijahresturnus verdoppeln. Das ist die Einschätzung des BSW-Solar, der inzwischen auch die Interessen zahlreicher Speicheranbieter vertritt. In zwei Jahren sind die Preise im Schnitt fast ein Drittel gesunken.

Treiber dieser positiven Entwicklung sind demnach stark sinkende Speicherpreise und der Wunsch vieler Bürger nach mehr Unabhängigkeit. Die Anschaffungskosten für schlüsselfertige Eigenheim-Solarstromspeicher haben sich binnen der letzten 24 Monate durch Skaleneffekte und technischen Fortschritt um über 30 Prozent reduziert. Das geht aus aktuellen Befragungen des BSW- und der Speichermesse EES Europe hervor, die parallel zur Intersolar Europe in München gastiert.

40.000 Stromspeicher installiert

Bereits jede dritte neue Photovoltaikanlage auf dem privaten Hausdach wird laut BSW inzwischen mit einem Solarstromspeicher installiert. Insgesamt wurden in Deutschland bereits 40.000 Stromspeicher zumeist in Eigenheimen oder kleinen Gewerbebetrieben installiert. Mithilfe eines Stromspeichers kann ein hohes Maß an Energieautarkie erreicht werden, da inzwischen preiswerter Solarstrom so auch zeitversetzt und nach Sonnenuntergang genutzt werden kann.

Nach einer kurzen Unterbrechung fördert die KfW seit März dieses Jahres wieder den Kauf von Batteriespeichern mit bis zu 25 Prozent. „Die Förderhöhe des letztmalig um drei Jahre verlängerten Programms nimmt ständig ab, Warten lohnt damit nicht“, erläutert Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. (nhp)