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Innovationsallianz: Spitzenforscher zeigen Ergebnisse

Die Abschlusskonferenz der Innovationsallianz Photovoltaik bedeutet den Start für die  Photovoltaik-Förderinitiative F&E. Zusammenschlüsse von Herstellern, Anlagenbauern, Ausrüstern und Forschungseinrichtungen konnten sich um 50 Millionen Euro bewerben.

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und das Bundesministerium für Forschung (BMBF) unterstützen die Innovationsallianz Photovoltaik mit Fördergeldern in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro. Rund 120 Vertreter der 25 geförderten Verbundprojekte treffen sich heute zu einer Abschlusskonferenz in Berlin, um sich über den Stand und die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auszutauschen. Da die dort präsentierten Innovationen maßgeblich dazu beitragen und die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Solartechnik zu stärken, findet die Veranstaltung hinter verschlossenen Türen statt.

„Die hier vorgestellten Innovationen werden dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik und damit den Technologievorsprung der deutschen Solarbranche zu sichern, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). Aufgrund der kurzen Entwicklungszeit vom Labor bis zur Anwendungsreife werde es nicht lange dauern, bis diese Entwicklungen auf den Markt kommen, so Körnig. Die schnelle Entwicklungszeit ergibt sich aus dem besonderen Design der Innovationsallianz: Indem in den einzelnen Konsortien jeweils die gesamte Produktionskette vertreten ist, werden Ideen direkt unter realistischen Produktionsbedingungen getestet.

Die Abschlusskonferenz der Innovationsallianz Photovoltaik markiert zugleich den Beginn der neuen Photovoltaik-Förderinitiative F&E, die von beiden Ministerien mit 50 Millionen Euro ausgestattet wird. Zusammenschlüsse von Herstellern, Anlagenbauern, Ausrüstern und Forschungseinrichtungen konnten sich bereits im vergangenen Jahr um eine Förderung bewerben. Die ersten Projekte laufen bereits an. Ziel der Initiative ei es, die Fertigungskosten von Solarmodulen weiter zu senken und neu entstehende Märkte wie die Gebäudeintegrierte Photovoltaik (BiPV) zu erschließen. (nhp)