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Internationale Auschreibungen werden für Planer immer wichtiger

Die Beteiligung an Ausschreibungen in internationalen Märkten ist eine ganz besondere Herausforderung für Planer und Projektierer von Photovoltaikanlagen. Neben der technischen und finanziellen Planung müssen sich die Ingenieure durch den Behördendschungel kämpfen. Die Planer der Solarpraxis Engineering haben inzwischen viel Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt.

In immer mehr Ländern wird der Zubau von großen, aber auch kleineren Photovoltaikanlagen über Ausschreibungen gesteuert und forciert. Dies wird für Projektierer von Solarstromanlagen immer mehr zur Hürde. Denn die wachsende Zahl von Ländern, die Auktionen durchführen, in Kombination mit den verschiedenen Ausschreibungsvarianten und den verschiedenen Möglichkeiten, wie die Kriterien für solche Ausschreibungen aussehen, machen das System extrem unübersichtlich. Deshalb muss sich ein Projektierer, der auch in Zukunft am Markt bestehen will, intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Schließlich stagniert inzwischen die Zahl der Länder, die eine feste Einspeisevergütung zahlen. Außerdem sinken die Tarife stetig – die Anlagenkosten aber auch.

Mehr als nur der Preis entscheidet

Um erfolgreich an Ausschreibungen im internationalen Markt teilnehmen zu können, muss ein Projektierer von Photovoltaikanlagen viel Erfahrung mitbringen. Wichtig ist aber auch ein funktionierendes Netzwerk an Partnern vor Ort, die sowohl die Gegebenheiten vor Ort kennen aber auch Erfahrungen mit der Planung und Installation von Photovoltaikanlagen haben. Ein solches Netzwerk hat sich die Solarpraxis Engineering mit Sitz in Berlin aufgebaut. Die Ingenieure wissen, worauf es ankommt, um bei internationalen Ausschreibungen ein erfolgversprechendes Gebot abzugeben. Denn es ist in der Regel mehr als nur ein niedriger Preis. Auch das Gesamtkonzept muss stimmen, damit ein solches Projekt einen Zuschlag erhält.

Gebote bewertet

Ein Weg, solche Erfahrungen zu sammeln, ist der Blick aus einem anderen Winkel. Unter anderem aus diesem Grund haben die Ingenieure der Solarpraxis Engineering in Berlin für die Energiebehörde von El Salvador die Prüfung der Ausschreibungsunterlagen übernommen. Dabei ging es um die Auswahl der Projekte, deren Betreiber einen Stromabnahmevertrag bekommen. Die Ingenieure haben dazu alle eingegangenen Gebote auf ihre technische und finanzielle Stichhaltigkeit geprüft. Dabei mussten sie nicht nur genau begutachten, ob das Projekt auf sicheren Beinen steht und tatsächlich für den gebotenen Preis wirtschaftlich umgesetzt werden kann. Sie mussten unter anderem auch begutachten, ob alle Komponenten den gültigen Normen entsprachen und die Anlage vernünftig geplant war. Am Ende wurden die Konzepte aus der Auktion ausgeschlossen, die den prüfenden Augen der Ingenieure der Solarpraxis Engineering nicht standgehalten hatten. Für die restlichen Anlagen ging es dann um den niedrigsten Preis, zu dem der Strom aus der Anlage geliefert werden konnte.

Worauf Planer achten müssen, wenn sie an Ausschreibungen auf dem internationalen Photovoltaikmarkt teilnehmen, lesen Sie in unserem Praxisreport in der aktuellen Ausgabe der Photovoltaik.