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Neubau meist mit Wärmepumpe

Neubau meist mit Wärmepumpe

Die Zahl der installierten Wärmepumpen hat sich im österreichischen Vorarlberg binnen zehn Jahren mehr als verdoppelt. In vier von fünf neu gebauten Einfamilienhäusern wird eine Wärmepumpe eingebaut. Besonders gut funktioniert die Kombination zusammen mit einer Photovoltaikanlage.

Immer öfter kommt das ökologische und wirtschaftliche Heizsystem auch bei Mehrfamilienhäusern und Gebäudesanierungen zum Einsatz. Beim 14. Vorarlberger Solar- und Wärmepumpentag in Österreich informierten sich mehr als 1200 Besucher. 25 Aussteller präsentierten sich am Samstag beim 14 Vorarlberger Solar- und Wärmepumpentag in Bregenz.

Die Wärmepumpenbranche hat eine starke Entwicklung hinter sich: Die Zahl der installierten Wärmepumpen hat sich seit 2005 mehr als verdoppelt. Der Marktanteil beim Neubau von Einfamilienhäusern liegt heute über 80 Prozent. Zuwächse gibt es demnach bei Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen sowie bei der Sanierung von Gebäuden. Durch die bessere Dämmung der sanierten Gebäude wird die Wärmepumpe als Heizsystem immer interessanter.

Immer öfter wird die Wärmepumpe zusammen mit einer Photovoltaik- oder thermischen Solaranlage betrieben: „Das ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich die Idealkombination“, formuliert der Geschäftsführer des Energieinstituts Vorarlberg, Josef Burtscher. Mehr als zwei Drittel der Anlagen werden bereits in einer solchen Kombination betrieben. Für Helmut Mennel, Vorstand der Illwerke VKW, sind Wärmepumpen ein Beispiel für einen effizienten Energieeinsatz: Sie erzeugen aus einer Kilowattstunde Strom bis zu vier Kilowattstunden Wärme. (nhp)