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Woche der Sonne und Pellets startet

Heute geht die Woche der Sonne und Pellets in die zehnte Runde. Auf hunderten Veranstaltungen können sich Interessierte über die Technologien informieren, mit denen sie die Energiewende selbst in die Hand nehmen können. Für die Anbieter der Solarbranche ist es eine gute Gelegenheit, Produkte und Dienstleistungen dem Endkunden zu präsentieren.

Am heutigen Freitag beginnt die zehnte Woche der Sonne und Pellets. Auf hunderten Veranstaltungen können sich Kunden bis zum 26. Juni 2016 vor Ort über Solartechnik, Speicher und Holzpellets informieren. Auf diese Weise gewinnen sie einen Eindruck, wie sich die dezentrale Energiewende mittels Sonnen- und Bioenergie auch im eigenen Haushalt praktizieren lässt. Im Rahmen von Vorträgen, Festen und Tagen der offenen Tür informieren Vereine, Fachbetriebe und Kommunen kostenlos über die Einsparmöglichkeiten moderner Umwelttechnologien und staatliche Förderangebote für den preiswerten Umstieg auf Ökowärme und Solarstrom. Auf diese Weise können Installationsunternehmen, Projektierer, Systemanbieter und andere Anbieter der Solarenergiebranche ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Sonnenenergie vorstellen.

Wert der Immobilie erhöhen

Organisiert werden die Veranstaltungen von den Akteuren vor Ort. Initiiert wird die Informationskampagne vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW Solar) und vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI). „Dank innovativer Speicher wird Solarenergie inzwischen rund um die Uhr genutzt“, betont Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW Solar. „Photovoltaikanlagen und mit Solarwärme und Holzpellets gespeiste Heizungen steigern die eigene Unabhängigkeit, erhöhen den Wert einer Immobilie und sorgen für stabile Energiepreise. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt für eine grüne Investition auf dem eigenen Dach und im heimischen Heizungskeller.“

Die derzeit beste Geldanlage

Körnig verweist auf die noch vorhandenen Fördertöpfe, die den Eigenheimbesitzern bei der Energiewende auf und unter dem eigenen Dach helfen. Dazu kommen noch die drastisch gesunkenen Preise, die Photovoltaikanlagen zur Selbstversorgung längst zur günstigen Alternative zum Strombezug vom Versorger aus dem Netz machen. Auch Speicher werden bald so günstig sein, dass sie in Kombination mit Solarstromanlagen wirtschaftlich sind. Vorausgesetzt, der bisherige Zubau geht weiter. Dafür gibt es für die kommenden Jahre die finanzielle Unterstützung aus Berlin. Körnig verweist außerdem auf die derzeit einmaligen Finanzierungskonditionen. Niedrige Zinsen machen den Umstieg auf erneuerbare Energien im eigenen Haus so günstig wie nie. Die Investition in einen Photovoltaikgenerator mit Speicher ist derzeit eine der besten Geldanlagen die es gibt.

Klimaschutz im eigenen Haus

Dass es für die Energiewende keine Alternative gibt, zeigen die gegenwärtigen Wetterkapriolen. Winter ohne Schnee, Gewitter aller Orten, Überschwemmungen im Südwesten der Republik zeigen die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen. Diese sind besonders im Gebäudebereich notwendig, wo immerhin der größte Teil der Primärenergie verbraucht wird, betont Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI. „Bei der Woche der Sonne und Pellets erfährt man aus erste Hand, welche Möglichkeiten moderne klimaneutrale Solar- und Holzpelletheizungen bieten und welche Anlagen am besten zum eigenen Gebäude passt“, erklärt er. Eine Veranstaltung in der Nähe sowie weitere Informationen findet der interessierte Kunde auf der Internetseite der Woche der Sonne und Pellets. (Sven Ullrich)