Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Solarcloud: Eon kündigt virtuelles Speicherstromkonto an

Der Energiekonzern Eon bietet seinen Kunden ab April an, selbst produzieren Solarstrom unbegrenzt zu speichern ­– und erst dann nutzen, wenn Bedarf besteht. Die Solarcloud ist eine Erweiterung des Eon-Heimspeichers Aura.

Schon im April 2017 will das Unternehmen eine sogenannte Solarcloud anbieten. Das heißt: Zunächst können Solaranlagenbesitzer ihren selbst produzierten Strom in unbegrenztem Umfang sowie zeitlich unabhängig auf einem virtuellen Stromkonto speichern und darauf flexibel zugreifen. Eingeführt wird die Cloud im ersten Schritt auf dem deutschen Markt als Erweiterung des Eon-Heimspeichers Aura.

Weitere Ausbaustufen sind laut Eon aber bereits geplant. Dann soll es zudem möglich sein, Elektrofahrzeuge unterwegs mit eigenem Solarstrom zu tanken. Weiterhin entwickelt der Versorger Konzepte, um überschüssigen privaten Solarstrom direkt an Nachbarn zu verkaufen oder mit Freunden zu teilen. Eon-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger kommentiert: „Wir reißen bisherige Grenzen der Stromversorgung ein.“ (nhp)

Lesen Sie auch: Tennet bindet Heimspeicher über Blockchain ein
Ein neues Projekt des Übertragungsnetzbetreibers Tennet bindet dezentrale Batteriespeicher über eine Blockchain-Technologie ein. Cloudbetreiber Sonnen kann Tennet so zusätzliche Optionen bereitstellen, um Netzengpässe zu managen.