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Tesvolt-Roadshow in Berlin gestartet

Speicherpionier Tesvolt erlaubt Installateuren einen exklusiven Blick auf das neue Portfolio. Der Markt für Gewerbespeicher wächst, auch deshalb ist die Stimmung unter den Teilnehmern gut. Wir waren bei der Premiere in Berlin dabei. 

Die Firma Tesvolt gibt es seit 2014, also gerade mal fünfeinhalb Jahre. „Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, was wir heute erreicht haben“, sagt Technik-chef Simon Schandert, der das Unternehmen zusammen mit Daniel Hannemann gegründet hat. Zahlreiche Auszeichnungen hat das Unternehmen bisher erhalten, darunter den Deutschen Gründerpreis und den Smarter E-Award Projekte.

Fit für einen wachsenden Markt

Zusammen mit starken Partnern wie Wechselrichterhersteller SMA aus Niestetal und Samsung SDI aus Südkorea sieht Schandert seine Firma gut gerüstet, um auf einem stark wachsenden Markt eine gewichtige Rolle einzunehmen. Die neue Gigafabrik von Tesvolt in Wittenberg steht dafür bereit – und sie kann bei Bedarf noch weiter ausgebaut werden. 15.000 Quadratmeter Weideland stünden für einen zukünftigen Ausbau noch bereit. Der dritte Umzug innerhalb von knapp sechs Jahren dürfte somit erstmal auch der letzte gewesen sein. Die Fertigung der gewerblichen Speichersysteme wird zudem kohlendioxidneutral sein.

Allein in Deutschland sind es laut einem Marktreport 500.000 Unternehmen, die mit Batteriespeichern zur Netzgeldoptimierung Kosten sparen könnten. Und auch bei der Verbesserung der Netzqualität können Speicher helfen, da sogenannte Netzflicker bei der Versorgung produzierender Unternehmen enorm wirtschaftlich schaden können. Damit sind zwei der Anwendungen genannt, die Speicher abdecken, daneben gibt es noch weitere wie die Erhöhung des Eigenverbrauchs mit Solarstrom bis hin zur vollständigen Autarkie (Inselsystem) oder der Absicherung mit Ersatzstrom.

Verbrauchsspitzen kappen

Aber nicht nur Unternehmen, sondern auch Veranstaltungen können mit einem Strompuffer sparen, wie beispielsweise das Oktoberfest, auf dem Tesvolt ein System für die Festtage bereitgestellt hat. Die Verbrauchsspitzen, die die Wirte bisher teuer bezahlen mussten, kamen so aus einem Lithiumbatteriespeicher mit 70 Kilowattstunden Leistung.

Auf der Roadshow werden auch das neu überarbeitete Fachpartnerprogramm vorgestellt und sehr detaillierte Einblicke in das Unternehmen und den Markt für Gewerbespeicher gegeben. In Berlin kamen 31 interessierte Fachleute ins Hotel Holiday Inn am Flughafen Schönefeld.

Positives Feedback und die Neuheiten

„Die erste Auswertung der Feedbackbögen hat gezeigt, dass Tesvolt bei 99 Prozent die Erwartungen voll erfüllt hat“, frohlockt Thomas Franken, der seit einem Jahr für das internationale Marketing bei Tesvolt verantwortlich ist. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern im Schnitt mit der Schulnote 1,5 bewertet, von denen einige schon konkrete Projekte hatten, die sie mit Tesvolt planen und umsetzen möchten. Zehn der Gäste waren schon Bestandskunden. Sie waren wohl besonders gespannt auf die neue Innovationspalette des Herstellers aus der Lutherstadt Wittenberg.

Denn Tesvolt stellt auf der Euro Tour 2020  exklusiv seine Produktneuheiten für das Jahr 2020 vor: Dazu gehören die neuesten Generationen der bewährten Produktreihen TS HV 70 Outdoor und Indoor mit neuen Funktionen, eine neu entwickelte Technologieplattform für besonders wirtschaftliche Lösungen für Containerspeicher und eine innovative Neuentwicklung für gewerbliche und industrielle Offgrid- und Notstromanwendungen.

Schon 500 weitere Anmeldungen

Am Ende des Tages zeigten sich weitere zehn Teilnehmer überzeugt und bekundeten Interesse an einer Fachpartnerschaft. „Das kann sich sehen lassen“, findet auch Thomas Franken. Der Auftakt der Roadshow in Berlin ist damit gut gelaufen und soll genauso erfolgreich fortgesetzt werden: In 33 weiteren Städten in Europa wird Station gemacht. Insgesamt gibt es bereist fast 500 Anmeldungen.  (Niels H. Petersen)

Interessenten können sich noch für weitere Infoveranstaltungen auf der Tour anmelden:

www.tesvolteurotour.com