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Solarworld verkauft mehr für weniger Geld

Das Unternehmen von Frank Asbeck scheint sich wieder zu erholen. Solarworld steigert den Absatz um gut 40 Prozent im ersten Jahresquartal. Der Konzerngewinn liegt demnach bei rund 127 Millionen Euro.

Das Bonner Unternehmen Solarworld steigerte nach vorläufigen Angaben im ersten Quartal 2014 die Absatzmengen um 41 Prozent auf 154 Megawatt. Im Vorjahreszeitraum waren es 109 Megawatt. Trotz dieses Anstiegs ging der Konzernumsatz allerdings von 112,2 Millionen auf 99,4 Millionen Euro zurück. Der Umsatzrückgang sei auf einmalige Effekte aus dem Verkauf zweier umsatzstarker Großprojekte im ersten Quartal 2013 sowie dem Preisrückgang auf den internationalen Solarmärkten zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit.

Das konzernweite Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Berichtszeitraum auf 127,4 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal lag der Gewinn in den roten Zahlen bei minus 32,3 Millionen Euro.

Zudem hat der Konzernvorstand beschlossen, im Rahmen einer Bilanzbereinigung ihren Bestand eigener Altaktien mit einer Stückzahl von 6.164 innerhalb der nächsten fünf Tage über die Börse zu veräußern. Die betreffenden Aktien wurden von Solarworld im Jahr 2010 im Rahmen eines Aktienrückkaufprogramms erworben. (nhp)