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EKZ

Albedoeffekt gemessen

Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) bauen derzeit die in einem Steinbruch am Walensee installierte Photovoltaikanlage ab und verlegen den Testgenerator nach Davos. Dort soll getestet werden, welchen Mehrertrag die Module durch den sogenannten Albedoeffekt erreichen, der vom Schnee ausgeht. Der Albedoeffekt ist die zusätzliche Nutzung der Lichtstrahlung, die vom Schnee auf die Module reflektiert wird.

Das gleiche Ziel verfolgten die EKZ mit der Anlage am Walensee. Dort wurden die Module senkrecht an die Felsen montiert. Dabei sollte der Albedoeffekt gemessen werden, der durch die Reflexion der Lichtstrahlung durch die Seeoberfläche erreicht werden kann. Die erste Auswertung ergab einen Mehrertrag von fünf Prozent.

Die EKZ gehen davon aus, dass der Mehrertrag durch die Reflexion vom Schnee im hochalpinen Gebiet höher ist. Zum einen reflektiert die Schneedecke das komplette Lichtspektrum und ist im Gegensatz zur Wasseroberfläche nicht ständig in Bewegung. Zudem will der Versorger auch herausfinden, wie die optimale Neigung der Module in hochalpinen Regionen ist, um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen. Dabei geht es um die perfekte Mischung aus direkter Sonnenstrahlung und Reflexion durch eine Schneedecke.

www.ekz.ch

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