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Braunkohle in der Lausitz

120.000 Einwände gegen Vattenfalls Pläne

Mit dem Konflikt um einen neuen Tagebau des schwedischen Staatskonzerns Vattenfall in der Lausitz spitzt sich der Kampf um die Braunkohle in Deutschland weiter zu. Mehr als 120.000 Bürger hatten im September 2013 Einwände gegen den geplanten Tagebau Welzow-Süd II eingereicht. Mitte Dezember 2013 begann eine erneute Erörterung in Cottbus. Zahlreiche Experten äußerten sich kritisch: „Deutschlands Versorgungssicherheit braucht keinen einzigen weiteren Tagebau“, sagt Professor Christian von Hirschhausen. Er ist Forschungsdirektor am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Die Energiewende mache Braunkohle mittelfristig überflüssig. „In den genehmigten Lausitzer Tagebauen liegt mehr als genug Kohle, um diese Zeit zu überbrücken“, sagt von Hirschhausen. Die Planung der Braunkohleentwicklung in der Lausitz stamme noch aus den 1990er-Jahren, sprich: lange bevor in Deutschland die Entscheidungen zur Energiewende getroffen wurden. „Vattenfall schließt beide Augen vor der energiepolitischen Wirklichkeit, wenn der Konzern glaubt, auch in 20 oder gar 50 Jahren noch sicheres Geld mit der Braunkohle verdienen zu können.“ http://www.allianz-fuer-welzow.de

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