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Jeder kann mitmachen

Der Verkauf und die Beratung zu Solarprodukten und Technologien der erneuerbaren Energien sind in den letzten Jahren immer komplexer geworden. Die Verkaufsargumentation hat sich verändert, die Förderprogramme wurden vielschichtiger. Gleichzeitig sind Verbraucher durch kurzfristige, drastische Einschnitte oder Schwankungen in der Förderung verunsichert, fühlen sich schlecht informiert und benötigen eine umfassende persönliche Beratung.

Neuer Marketingratgeber

Im Rahmen der alljährlichen Aktionswoche, die in diesem Jahr vom 9. bis 18. Mai stattfindet, bieten vielfältige Veranstaltungen Informationen für Endkunden und sind damit zugleich Verkaufsunterstützung für Handwerksbetriebe. Neben vielen kostenlosen Informationsmaterialien, die für die Woche der Sonne von den Veranstaltern bereitgestellt werden, wurde in diesem Jahr ein Marketingratgeber neu aufgelegt. Darin sind Verkaufsargumente für die persönliche Beratung und eine umfangreiche Übersicht zu den aktuellen Förderprogrammen zu finden. Des Weiteren werden auf neun Postern der Klimawandel, die erneuerbaren Energien sowie die Solar- und Pellettechnik anschaulich erläutert. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die lokalen Marketingaktivitäten von Handwerk und Handel vor Ort zu unterstützen und Verbraucher zuverlässig über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Solarenergie zu informieren“, sagt Wibke Korf, Projektleiterin der Woche der Sonne.

Tag der offenen Tür schon Tradition

So nimmt zum Beispiel die PSG Solar aus Osternienburg in Sachsen-Anhalt seit vielen Jahren als Veranstalter an der Woche der Sonne teil. Am Samstag, dem 10. Mai, wird wieder zum Tag der offenen Tür geladen, erstmals in die Zweigstelle nach Bernburg. Die Lieferanten der PSG Solar stellen ihre Produkte aus, zum Beispiel Module oder auch Heizungen, und beraten die Besucher. Es wird gegrillt, und Interessierte können mit dem Elektroauto an einer Fahrt zu verschieden Anlagen teilnehmen.

„Wir konnten im letzten Jahr eine Handvoll Aufträge an diesem Tag generieren. Zusätzlich haben wir viele Menschen über die Erzeugung von Solarstrom beraten – für uns ist der Tag der offenen Tür zur Woche der Sonne inzwischen zur Tradition geworden“, sagt Ulrich Genz, Geschäftsführer des Unternehmens. PSG Solar hat seit 2008 rund 20 Megawatt Leistung in der Region um Osternienburg verbaut und bietet neben der Montage von Solaranlagen auch Einbau und Beratung rund um die Themen Heizung und Elektroinstallation.

Auch Energieberater, Vereine, Verbraucherzentralen, Schulen und Kommunen können sich ab sofort anmelden, eine eigene Veranstaltung planen und über Solarenergie und Pellets informieren. Die Veranstaltungen reichen von der Besichtigung eines Solarkraftwerks, Pellets-Beratertagen, Vortragsreihen und Energiemessen bis hin zu Fahrradausflügen zu Erneuerbare-Energien-Anlagen oder Testfahrten mit einem Solarmobil. Alle Veranstaltungen können von den lokalen Organisatoren im Veranstaltungskalender der Aktionswoche eingetragen werden.

Woche der Sonne

Übersicht im Internet

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) organisiert die Aktionswoche in Kooperation mit dem Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband und Unternehmen der Solar- und Pelletbranche. Partner sind die Handwerksverbände, der Bundesverband Erneuerbare Energien, die Deutsche Umwelthilfe und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Im vergangenen Jahr fanden bundesweit rund 3.900 Veranstaltungen mit insgesamt etwa 300.000 Besuchern statt. Veranstalter können sich auf der Internetseite anmelden. Handwerksbetriebe können sich zusätzlich in die Fachbetriebssuche eintragen.

https://www.solarwirtschaft.de/

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