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Im Ländle gefördert

Der Nationale Entwicklungsplan 3.0 der Bundesregierung sieht vor, dass Heizgeräte mit Brennstoffzellen in Einfamilienhäusern zukünftig mit einem bis fünf Kilowatt elektrischer Leistung zum Einsatz kommen sollen. Über das Innovationsprogramm Callux wurden seit 2008 deutschlandweit rund 500 solcher Geräte von verschiedenen Anbietern (Baxi Innotech, Ceramic Fuel Cells, Elcore, Hexis, Viessmann) installiert.

Auf europäischer Ebene werden seit Ende 2013 die ersten von insgesamt 1.000 Aggregaten in neun EU-Ländern installiert (Bosch, Riesaer Brennstoffzellentechnik, Vaillant). Während hierzulande allerdings noch mit geringen Stückzahlen geforscht und getestet wird, laufen in Japan bereits mehr als 80.000 Brennstoffzellen für kleine Wohnhäuser. Sie wurden mit staatlicher Förderung verkauft und installiert.

Der Bund hält sich zurück

Ein vergleichbares Förderprogramm zur Markteinführung dieser Technologie gibt es hier bisher noch nicht – weder bundesweit noch in Europa. In vier Bundesländern herrscht jedoch die Meinung vor, dass Brennstoffzellenheizgeräte ohne eine ausreichende Förderung gegenüber den altgedienten konventionellen Heizaggregaten wirtschaftlich (noch) nicht konkurrenzfähig sind. Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen haben Markteinführungsprogramme auf Landesebene initiiert.

Drei dieser Landesprogramme laufen jedoch Ende 2014/Anfang 2015 aus. Allein Baden-Württemberg kündigte eine Weiterführung bis Ende März 2015 an. 2014 standen im Ländle bis Ende November insgesamt 800.000 Euro für 100 Aggregate zur Verfügung.

Das Ziel aller Bundesländer ist es, dass der Bund die weitere Marktaktivierung übernimmt, da die Förderung größerer Stückzahlen von den Bundesländern nicht zu bewältigen ist.

HZwei

Magazin für Wasserstoffund Brennstoffzellen

Die Zeitschrift HZwei informiert mit Fachberichten, wissenschaftlichen Beiträgen und aktuellen Meldungen über die Entwicklung in der Wasserstofftechnik und bei Brennstoffzellen, sowohl für stationäre als auch für mobile Anwendungen. Auch Gasspeicher wie Power-to-Gas werden betrachtet. Den Schwerpunkt bilden detaillierte und verständliche Artikel von Fachjournalisten und Experten aus Wissenschaft und Forschung.

Die Zeitschrift richtet sich an Fachkräfte der Energiewirtschaft. Das Zielpublikum umfasst Entscheidungsträger aus Industrie und Wirtschaft sowie Vertreter von Verbänden, Behörden und Hochschulen sowie Ingenieure und Facharbeiter von Gasunternehmen, Autofirmen und Zulieferern.

HZwei erscheint viermal im Jahr und ist im Abonnement erhältlich. Die Zeitschrift kann direkt beim Verlag, über Buchläden, Bahnhofsbuchhandlungen sowie übers Internet bezogen werden. Sie wird bei Messen, Kongressen und Seminaren sowie an Universitäten und Instituten verteilt – plus kostenlose Downloads der Vorjahresausgaben.

https://www.hzwei.info/

Heizgeräte mit Brennstoffzellen

Vier Bundesländer gewähren Zuschüsse

Der Autor

Sven Geitmann

Schon während seines Maschinenbaustudiums an der Technischen Universität Berlin beschäftigte sich der 44-Jährige mit Wasserstoff und Brennstoffzellen. Zunächst arbeitete er bei der Bundesanstalt für Materialforschung (BAM) in Berlin, wo er Sicherheitsaspekte von Flugzeugen mit Wasserstoffantrieb erforschte. Ende 2001 machte er sich selbstständig. Seitdem ist er als Buchautor und Fachjournalist tätig. Im Frühjahr 2002 veröffentlichte er seine ersten beiden Bücher über Wasserstoff und Brennstoffzellen. Im Februar 2004 gründete er den Hydrogeit Verlag, den ersten Fachverlag speziell für diese Branchen. Darüber hinaus übernahm er Ende 2005 die Zeitschrift „HZwei, das Magazin für Wasserstoff und Brennstoffzellen“, die seit 2006 im Hydrogeit Verlag erscheint.

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