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Swissolar

Verband lehnt Förderkürzung ab

Der Schweizer Solarverband Swissolar fordert den Ständerat auf, die geplanten Einschnitte bei der Förderung der erneuerbaren Energien abzulehnen. Auf dem Tisch der Energiekommission des Ständerats liegen derzeit Vorschläge, wonach die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) massiv gekürzt werden soll. „Wir fordern den Ständerat auf, dem vernünftigen Vorschlag des Nationalrats zu folgen und die KEV-Abgabe auf maximal 2,3 Rappen pro Kilowattstunde zu erhöhen“, erklärt Nationalrat Roger Nordmann. Er ist der Präsident der Initiative Pro Solar von Swissolar, die sich der Förderkürzung entgegenstellt.

Die Initiative hat einen offenen Brief an die Energiekommission geschrieben, in der sie die Argumente der Solarbranche darlegt. Demnach würden die bisher auf der Liste der KEV stehenden 37.000 Projekte nur realisiert, wenn die Förderung bestehen bleibt. Dann könnten diese Anlagen immerhin die Hälfte des in der Schweiz produzierten Atomstroms ersetzen. Zusammen mit weiteren Effizienzmaßnahmen würde so der gesamte in der Schweiz produzierte Atomstrom bis 2035 ersetzt. Damit wäre eines der zentralen Ziele der Energiestrategie 2050 erfüllt, rechnen die Verfasser des offenen Briefes vor.

Demgegenüber wäre es teuer und riskant, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu bremsen. „Denn dann müsste der Atomstrom durch Strom aus fossilen Kraftwerken ersetzt werden, wodurch unsere Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten stiege“, betont Roger Nordmann. „Mit Sonne, Wasser, Wind und Biomasse schaffen wir stattdessen klimafreundliche Wertschöpfung im eigenen Land.“www.swissolar.ch

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