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Nordrhein-Westfalen

Speicherförderung kommt frühestens im Sommer

Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Grüne) ist bei der geplanten Landesförderung für Stromspeicher zurückgerudert. Auf dem Branchentag Anfang September in Düsseldorf hatte er eine landeseigene Initiative für Januar 2016 in Aussicht gestellt. Auf Nachfrage von photovoltaik erläuterte Nora Gerstenberg, Sprecherin des Umweltministeriums von NRW: „Die detaillierten Förderbestimmungen und die Ausgestaltung eines EU-konformen, NRW-eigenen Förderprogramms für dezentrale Stromspeicher werden gerade in unserem Hause erarbeitet. Wir gehen davon aus, dass das Förderprogramm im Sommer 2016 zur Verfügung steht.“

Das Bundesland Baden-Württemberg plant derzeit keine eigene Förderschiene, wie eine Anfrage beim zuständigen Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) in Stuttgart ergab. Hintergrund ist die Bundesförderung über die KfW, die zum Jahresende ausläuft.

Der BSW-Solar weist darauf hin, dass Anträge noch bis zum 31. Dezember bei der Förderbank eingereicht werden können. So bleiben noch vier Wochen, um einen KfW-Kredit mit Tilgungszuschuss in Anspruch zu nehmen. Der Staat übernimmt bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten des Speichers. Zunächst gilt es, beim Fachbetrieb der Wahl einen Kostenvoranschlag einzuholen. Dieser bestätigt auch die einzuhaltenden Fördervoraussetzungen. Dann führt der Weg zu einem Finanzierungspartner beziehungsweise der Hausbank. Dort wird der Kreditantrag ausgefüllt und bei der KfW eingereicht.

www.solarwirtschaft.de

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