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Schletter

Harte Einschnitte kosten 300 Jobs

Voraussichtlich 300 Arbeitsplätze am Standort Kirchdorf werden beim Montagesystemhersteller Schletter bis Anfang 2017 abgebaut. Aufgrund der anhaltenden Defizite außerhalb des Kerngeschäfts Solar muss die Belegschaft von Schletter in Deutschland um rund die Hälfte reduziert werden. Weltweit arbeiten rund 1.300 Mitarbeiter für Schletter.

Die Produktion in Kirchdorf soll erhalten bleiben. In den Jahren 2013 bis 2015 hat Schletter bei einem Umsatz von knapp 300 Millionen Euro in Deutschland zweistellige Millionenverluste angehäuft. Die Liquiditätsreserven sind aufgebraucht.

Deshalb haben Geschäftsführer Tom Graf und Finanzchef Oliver Renzow mit den Hausbanken ein Zukunftskonzept vereinbart. Kern ist die Fortsetzung der internationalen Wachstumsstrategie. Hier ist Schletter gut aufgestellt.

Graf und Renzow wollen die Gruppe nun bis 2018 zurück in die Gewinnzone führen. Künftig will sich das Unternehmen auf Photovoltaik konzentrieren und das Deutschlandgeschäft konsolidieren.

Zwar erwirtschaftet Schletter im Geschäftsbereich Solar leichte Überschüsse. Dennoch gibt es Überkapazitäten, die reduziert werden, damit die Gruppe international wettbewerbsfähig und wieder profitabel wird. Die defizitäre Leichtmetallbausparte wird hingegen zum Jahresende geschlossen.

www.schletter.de

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