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Teure Videos – zu wenig Plays?

Ihr Photovoltaikvideo ist so gut, dass es eigentlich jeder User in Ihrer Zielgruppe teilen müsste. Das passiert aber nicht? Sie brauchen eine kritische Masse an engagierten Usern, um daraus einen Selbstläufer zu machen. Die meisten Unternehmen verfügen jedoch nicht über eigene B2B-Kanäle, deren Reichweite sich mit etablierten Fachverlagen messen könnte.

Hier können zwei Strategien helfen. Das Video ist vielleicht so neutral und dermaßen redaktionell wertvoll, dass die Fachredaktion es gern nimmt, um sich selbst damit zu schmücken. Oder der Verlag bietet Native-Video-Advertising an. Das ist eine Methode des Content-Marketings, Inhalte an die Zielgruppe zu bringen. Der Auftraggeber zahlt dafür, dass seine Native Ads in anderen Medien als seinen eigenen gesehen werden (Pay-to-play).

Das funktioniert nur, wenn das Video für den adressierten Nutzer wirklich nützlich ist oder wenigstens interessant. Deshalb sollte es nicht unbedingt eine direkte Werbung für das eigene Produkt sein oder für den eigenen Service. Um wirklich „native“ zu sein, darf das Nutzererlebnis auf keinen Fall unterbrochen werden.

Integrierte Videowerbung kann die Glaubwürdigkeit einer Medienmarke nutzen und auf die eigene Marke übertragen. Neben Markenbewusstsein und Vertrauen dürfte ein weiteres Ziel sein, die Nutzer außerhalb der eigenen Reichweite später zu eigenen Abonnenten zu machen und mit den Leads eine eigene Datenbasis aufzubauen.

So eingesetzt, ist Native-Video-Advertising ein Boost für die Reichweite. Besonders interessante Ansprechpartner für die Verbreitung von inhaltlich relevanten B2B-Videos sind bestimmte Fachverlage. Sie machen die Native-Video-Ads besonders glaubwürdig und erzielen ein hohes Engagement genau bei der Wunschzielgruppe.

Drum prüfe, wer sich bindet

Allerdings sollten Sie die angebotenen Leistungen genau prüfen. Nicht jeder Fachverlag, der Native-Video-Advertising anbietet, garantiert den Erfolg. Um den richtigen Partner zu finden, gibt es einige Prüfkriterien. In der Zielgruppe des Publishers sollte sich die eigene Zielgruppe wiederfinden. Der B2B-Verlag hat eine Zielgruppe zu bieten, die organisch gewachsen ist. Das Fachpublikum bildet gleichzeitig eine Community. Das Engagement ist dementsprechend hoch.

Fachverlage planen viele Themen lange voraus, insbesondere thematische Schwerpunkte. Sie veröffentlichen diese in ihren Mediadaten. Damit können Sie als Unternehmen planen und Ihr Video als Native Advertising einsetzen, wo sich Themen aus der Mediaplanung und das Thema Ihres Videos optimal ergänzen.

Der Fachverlag Ihrer Wahl sollte mit eigenen Videos redaktionell Präsenz zeigen. Diese müssen gut gemacht und überzeugend sein. Sonst werden sie kaum auf eine videoaffine Zielgruppe treffen. Gute redaktionelle Videos im Umfeld strahlen auf Ihr Video ab.

Überzeugendes Native-Video-Advertising hat seinen Preis. Dies beginnt bei der Produktion Ihres Videos. Sie haben Geld in Ihr Produkt gesteckt. Und Sie haben nur ein bestimmtes Zeitfenster, das optimal für den Einsatz Ihres Videos ist. Deshalb brauchen Sie einen Partner, der Ihre Videokampagne nicht in den Sand setzt. Prüfen Sie, welche Referenzen der B2B-Verlag Ihrer Wahl beim Native-Video-Advertising hat. Rufen Sie ruhig einen der früheren Kunden an.

Konkurrenzlos glücklich

Er wird sich gern mit Ihnen unterhalten, weil auch Sie ihm sicherlich wertvolle Informationen geben können. Fragen Sie explizit nach den messbaren Erfolgen, beispielsweise dem Engagement während und nach der Videokampange. Der Publisher Ihrer Wahl sollte die Klaviatur crossmedialer Berichterstattung bestens beherrschen.

So sorgt er für die verzahnte Vermarktung über Media-Grenzen hinweg. Unterstützend zum Video ermöglicht er Ihnen vielleicht einen Printartikel in seinem periodisch erscheinenden Magazin oder auf das Video bezogene Meldungen auf dem Webportal.

Und natürlich hat er sein organisch gewachsenes Publikum auf den relevanten Social-Media-Kanälen, das gern auch Ihre Inhalte teilt und fleißig kommentiert. Ihr Wunsch-Publisher hat nicht nur enorm viele Adressen für seinen Newsletter. Die Posts werden tatsächlich gelesen und die Videos darin angeschaut. Das kann er natürlich belegen.

Viele Unternehmen mit B2B-Kunden denken beim Video-Marketing zuerst an Youtube und Facebook als Hoster für ihre Videos. Der Nachteil: Diese Plattformen wollen User vor allem in ihren eigenen Universen halten. Und da tummelt sich auch die Konkurrenz, nur einen Klick weit entfernt.

Wann die User abspringen

Der richtige Publishing-Partner hostet die Videos primär über eine eigene Plattform. Hier kann das nächste empfohlene Video in der Playlist ein weiteres von Ihnen als beauftragendes Unternehmen sein und das übernächste auch.

Ein videoerfahrener Fachverlag kann Ihnen außerdem das direkte Monitoring Ihrer Videos gewährleisten. Das zahlt sich für Sie aus. Denn für die überschaubare Zahl an eigenen Videos brauchen Sie sich nicht unbedingt die Fixkosten für einen guten Videohoster ans Bein zu binden.

Die Analysedaten zeigen Ihnen grafisch übersichtlich, wie die Zielgruppe Ihr Video nutzt. Aber nicht nur das.

Sie können auch verfolgen, an welchen Stellen es Ihr Video den Usern besonders angetan hat – wo die Botschaft am besten lief. Und Sie sehen, welche Stellen unverständlich sind und deshalb wiederholt abgespielt werden mussten.

Die Analyse offenbart Ihnen obendrein, wo die heiklen Stellen sind, an denen User abspringen. Bei einigen Fachverlagen ist es außerdem möglich, das „Gesicht“ der Redaktion als Presenter zu buchen.

Videos genau analysieren

Oft behält sich der Verlag in diesem Fall jedoch ein inhaltliches Mitspracherecht vor. Dieses Format erreicht natürlich eine besondere Glaubwürdigkeit.

Die Vorteile des Native Advertisings durch Fachverlage liegen auf der Hand. Die meisten Unternehmen sind deshalb Wiederholungstäter. Allerdings gilt dies nur, wenn Sie als Kunde auch den richtigen Publisher gewählt haben.

Jetzt wissen Sie, worauf Sie achten müssen. Damit Ihr Video nicht nur überzeugend ist, sondern auch die richtigen Nutzer erreicht – in ausreichender Zahl.

www.photovoltaik.eu/videos

PV Guided Tours/The Smarter E Europe

In München mit der Kamera dabei

Zur Fachmesse The smarter E Europe in München werden unsere PV Guided Tours erstmals von Kamerateams begleitet. Sie fangen die Präsentationen und Produktneuheiten der Unternehmen ein, ebenso die Fragen der Teilnehmer und die Diskussionen an den Messeständen der Unternehmen.

Übers ganze Jahr verlängert

Auf diese Weise verlängern wir die Messe übers ganze Jahr. Denn die Videos werden unmittelbar im Anschluss auf den Onlineportalen von photovoltaik und PV Europe präsentiert. So können Messebesucher oder Daheimgebliebene die Videos bequem von zu Hause abrufen und sich in Ruhe anschauen – auf Deutsch oder Englisch.

Denn nach der Messe ist vor der Messe: Die in München gezeigten Neuheiten werden im weiteren Verlauf des Jahres ausgeliefert. Videos von den Präsentationen zur Messe können den Vertrieb der Produkte und Dienstleistungen wirkungsvoll unterstützen. Die damit erreichbaren Zielgruppen liegen einige Größenordnungen über den Besuchern der Messe. Die Rundgänge werden virtuell ins Internet verlängert.

Videos für kleines Geld

Für die Unternehmen bietet sich auf diese Weise die Möglichkeit, ihre Präsentationen und Neuheiten für kleines Geld filmen zu lassen und anschließend einer breiten Fachöffentlichkeit in ganz Europa anzubieten. Die Teilnehmer der PV Guided Tours können sich die Angebote im Rückblick nochmals in Ruhe anschauen. Und wer nicht zur Messe nach München kommen kann, erhält überhaupt erstmals die Möglichkeit, virtuell dabei zu sein.

Noch mehr Nutzwert: Mit diesem Konzept können wir den Besuchern der Messe, den ausstellenden Unternehmen und unseren Onlinenutzern noch mehr wertvolle B2B-Informationen zur solaren Energiewende anbieten.

www.photovoltaik.eu/GuidedTours

Erklärvideos

Wie sie produziert werden und wie viel sie kosten

Erklärvideos haben ganz neue visuelle Stile geschaffen. Diese wirken wiederum auf andere Genres zurück. Das wird in der Werbung sichtbar. Sie saugt die neuen Formen begierig auf und adaptiert sie. Ein ursprünglich stark reduzierter Stil ist die Legetechnik. Eine Hand schiebt Figuren und Icons auf einem weißen Hintergrund hin und her. Um abwechslungsreicher zu werden, kann diese Technik durch andere Stile ergänzt werden.

Animationen mithilfe von Tools

Es gibt spezielle Tools für Animationen im Stil eines Erklärvideos, beispielsweise Go Animate oder Powtoon. So sind Videos mit Legetechnik oder Scribble schneller erstellt. Aber diese Programme haben ihre Grenzen. Sie bieten eine mehr oder weniger große Auswahl an Gestaltungselementen. Individuell sind sie aber nicht. Irgendwann findet der Kunde „seine“ Figuren auch woanders wieder. Natürlich können solche Programme auch von der Tonproduktion her nicht mit professionellen Audioprogrammen wie Pro Tools oder Audition mithalten.

Wer ein professionelles und einzigartiges Video haben möchte, kommt um eine „handgemachte“ Produktion nicht herum. Dies ist und bleibt jedoch arbeitsintensiv. Denn zuerst muss ein kreatives Konzept her.

Individuelle Produktionen

So schräg und lustig der Film am Ende auch wird, oberste Priorität hat immer das Ziel des Videos. Danach richtet sich der gewählte Stil, daraus leitet sich das Storyboard ab. Auf dieser Basis schlägt der Illustrator Muster vor und entwickelt schließlich Style-Frames.

Als Nächstes wird der Sound produziert. Erst danach geht es ans Motion-Design. Die Elemente müssen geriggt und die Teile einzeln bewegt werden. Ein Erklärfilm kann Kompliziertes einfach machen. Dadurch ist ein gut durchdachtes und kreativ inspiriertes Video fast schon eine Erfolgsgarantie.

www.vorsatz.media

Nutzwert entscheidet

Win-win statt Lose-lose

Ein genauer Blick auf das Wesen der redaktionell eingebundenen Werbung hilft bei der Beurteilung eines Fachmediums. Native Ads müssen klar gekennzeichnet werden. Sonst können wir schlicht von Schleichwerbung sprechen. Um Erfolg zu haben, müssen solche Native Ads für Ihre potenziellen Kunden daher ebenso nützlich sein wie unabhängiger journalistischer Inhalt.

Nichts aufzwingen

Native Videowerbung brauchen Sie Ihren Adressaten dann nicht aufzuzwingen wie Pre-Roll-Ads oder Overlays. Diese Werbeformen sind so störend, dass 82 Prozent der potenziellen Konsumenten eine Website deshalb verlassen oder den Browser schließen. Denn mittlerweile sind viele Nutzer von der Videowerbung im Auto-play-Modus genervt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Hubspot, einer Plattform für Inbound-Marketing. So entsteht eine typische Lose-lose-Situation: Der Publisher verliert seine Nutzer und die Werbebotschaft kommt nicht an.

User wählen aktiv aus

Anders bei Native-Video-Advertising: Der User wählt das Video, Audio oder den Text aktiv aus. Die Werbung wirkt dadurch bedeutend positiver und überzeugender als bei erzwungener Aufmerksamkeit. Studienergebnisse zeigen, dass beispielsweise Native-Video-Ads um ein Vielfaches effektiver sind als konventionelle Videowerbung. Der Brand-Lift ist eine typische metrische Größe, bei der verschiedene Indikatoren erfasst werden. Aus Wahrnehmungen, Einstellungen, Präferenzen und der Kaufabsicht des Nutzers ergibt sich ein Basiswert, der sich bei einer wirkungsvollen Kampagne verbessert.

Checkliste

Das sollte ein B2B-Publisher unbedingt bieten:

  • Zielgruppe des Publishers muss mit eigener Zielgruppe weitgehend übereinstimmen,
  • Inhalt der Videokampagne passt zum redaktionellen Schwerpunkt,
  • überzeugt auch redaktionell in der Videoberichterstattung,
  • kann durch Referenzkunden Reichweite und Engagement beweisen,
  • ermöglicht crossmediales Publishing mit ergänzenden Artikeln,
  • nutzt eigene Medien, Social Media und Newsletter für Native Videos,
  • Hosting primär auf eigener Videoplattform,
  • detailliertes Videomonitoring möglich.

Studie zum Marketing

Pre-Rolls oder Native-Video-Ads?

Gemeinsam mit dem internationalen Marktforschungsinstitut Nielsen hat der Werbevermarkter Sharethrough in einer Studie die Wirkung von Native-Video-Ads und Pre-Rolls verglichen.

Fünf Werbeagenturen nahmen mit unterschiedlichen Kampagnen teil. Untersucht wurde die Wirkung der jeweils gleichen Werbebotschaft bei konventioneller und nativer Videowerbung.

Überraschend deutliches Ergebnis

Während beispielsweise die vorgeschalteten Clips für einen Soft-Drink-Hersteller einen Brand-Lift von lediglich 2,1 Prozent erreichten, generierte die native Videowerbung einen Brand-Lift von 82 Prozent.

Werbung in redaktioneller Form ist also vielfach wirksamer als herkömmliche, übertriebene und penetrierende Werbung. Wenn konventionelle Werbung verpufft, weil sie dem User auf den Geist geht, ist niemandem gedient.

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