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Bundesnetzagentur

32 : 0! Kantersieg für die Photovoltaik!

Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der ersten gemeinsamen Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen veröffentlicht.

Ergebnis: Es kamen nur Solarprojekte zum Zug, Windprojekte gingen leer aus. „Es haben ausschließlich Gebote für Solaranlagen Zuschläge erhalten. Im Wettstreit setzt sich eben die Technologie durch, die zu den geringsten Kosten anbieten kann“, weiß Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Für das Gelingen der Energiewende ist jedoch ein Mix der verschiedenen Technologien erforderlich.“

Es seien 54 Gebote eingegangen, davon 18 für Windenergieanlagen an Land und 36 für Solaranlagen. Die Netzagentur erteilte 32 Zuschläge für Gebote über 210 Megawatt. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 4,67 Cent pro Kilowattstunde. In der letzten reinen Solarausschreibung wurden 4,33 Cent erreicht.

Der niedrigste Zuschlagswert liegt bei 3,96 Cent; der höchste Zuschlagswert bei 5,76 Cent pro Kilowattstunde. Von den Geboten, die einen Zuschlag erhalten haben, bezogen sich fünf in einem Umfang von 31 Megawatt auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten in Bayern und drei mit einem Umfang von 17 Megawatt auf Flächen in Baden-Württemberg.

Die eingegangenen Gebote hatten insgesamt ein Volumen von 395 Megawatt. Damit war die Ausschreibung doppelt überzeichnet. Der Gebotswert betrug für Solaranlagen 4,82 Cent pro Kilowattstunde, für Windkraft an Land 7,23 Cent.

www.bnetza.de

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