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Eigenstrom statt nur Strom

Die Pakete enthalten alle Komponenten einer Photovoltaikanlage, sind optimal aufeinander abgestimmt und werden aus einer Hand geliefert. Solarwatt konfiguriert die Lieferung nach den Wünschen der Stadtwerke und bietet sie auch als White-Label-Lösungen im Design des Energieversorgers an.

Stadtwerke sparen sich mit dieser Komplettlösung den hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand einer Eigenentwicklung sowie für den Aufbau und die Pflege von Vertrieb und Service. Denn sie können auf das Installateurnetzwerk von Solarwatt zurückgreifen. „Es geht uns nicht darum, Energieversorger durch unsere Photovoltaiksysteme zu ersetzen“, erläutert Detlef Neuhaus, Chef von Solarwatt.

Die Ansprüche steigen

Die Firma aus Dresden möchte mit den Stadtwerken die Energiewende voranbringen. Denn die Ansprüche der Stromkunden steigen. Auch die zunehmende Preissensibilität ist für Energieversorger eine Herausforderung. Mit den Komplettlösungen binden die Stadtwerke ihre Kunden stärker an sich, indem sie ihnen die solare Eigenstromerzeugung bieten, viel höherwertig als ein einfaches Stromprodukt. Zusätzlicher Schub für solche Produkte kommt aus der Elektromobilität, die viele Stromkunden mit dem Wunsch nach hoher Eigenstromversorgung verbinden.

Die Basis der Komplettpakete von Solarwatt bildet der Energy Manager, der als intelligente Schaltzentrale im Haus alle Energieströme von der Erzeugung bis zum Verbrauch kontrolliert und steuert.

Die Technologieplattform integriert stationäre Stromspeicher, Wärmepumpen und Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Der Energy Manager stellt das umweltfreundliche und netzentlastende Laden des Fahrzeugs mit selbst erzeugtem Solarstrom sicher.

Eine Zukunftsvision für das Energiemanagement ist das virtuelle Kraftwerk: Über den Energy Manager könnten einzelne dezentrale Prosumer zum Kraftwerk zusammengeschlossen werden.

Zusammenarbeit mit Kiwigrid

Für die Entwicklung des Energy Managers arbeitet Solarwatt seit 2012 mit der Firma Kiwigrid zusammen.

Das neue Angebot für Stadtwerke ist das erste Ergebnis der vertieften Zusammenarbeit der beiden Dresdner Unternehmen. „Die heutige Energiewelt braucht effiziente Energiesysteme, in die alle relevanten Elemente integriert sind und die sich zentral steuern lassen“, sagt Neuhaus. „Um diese Lösungen weiterzuentwickeln, bauen wir unsere Partnerschaft weiter aus.“

www.solarwatt.de/stadtwerke

GEXX Aerosol/Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB)

1.000 Solarmodule auf dem Betriebshof Trachenberge in Dresden

Zwei neu errichtete Dächer auf dem Betriebshof Trachenberge der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) bieten neue Bahnports – Carports für die nächtliche Wartung und Reinigung von Straßenbahnen. Auf die Dächer wurden 1.000 Glas-Glas-Module von Solarwatt installiert, in der Summe 300 Kilowatt. „Gemeinsam mit den DVB machen wir vor, wie die Stromversorgung mit selbst erzeugter Energie auch in einem großen Gewerbebetrieb vorangehen kann“, kommentiert Detlef Neuhaus, Geschäftsführer von Solarwatt. „Eine eigene Anlage spart nicht nur Kosten, sondern verbessert auch nachhaltig die Energieeffizienz des gesamten Unternehmens. Wieso also die Dachflächen ungenutzt lassen?“

Im Dezember 2017 starteten die Dresdner Verkehrsbetriebe die Planung des Projekts. Zu den Kernanforderungen zählte, dass für die Photovoltaikanlage ausschließlich Glas-Glas-Module verwendet werden. Den Zuschlag zur Installation der Photovoltaikanlage erhielt das Unternehmen Gexx Aerosol aus Wildau bei Berlin, das schon seit mehreren Jahren Glas-Glas-Module von Solarwatt einsetzt. „Die Solarmodule konnten innerhalb der Stadt, direkt aus der Fertigung zur Baustelle, geliefert werden“, erläutert Jochen Drepper, Vertriebsleiter bei Gexx Aerosol. „Solche kurzen Transportwege machen die Anlage noch umweltfreundlicher.“

Die DVB bedienen mit mehr als 166 Stadtbahnen und 140 Bussen das Nahverkehrsnetz der sächsischen Landeshauptstadt. Das Unternehmen befördert im Jahr mehr als 163 Millionen Fahrgäste. Der über die neue Anlage erzeugte Strom wird nahezu vollständig selbst verbraucht.

Im Zusammenwirken mit dem vorhandenen Blockheizkraftwerk liefert die neue Solarfläche ausreichend Strom, um den DVB-Eigenbedarf in Trachenberge zu decken. Dazu gehören das DVB-Verwaltungsgebäude und alle Objekte des Straßenbahnhofs einschließlich der Werkstatt. „Mit unseren Fahrzeugen sind die Dresdner und ihre Gäste per se klimafreundlich unterwegs“, sagt Falk Lösch, Pressesprecher der Dresdner Verkehrsbetriebe. „Durch die Installation der Solaranlage können wir nun auch den Betriebshof Trachenberge nachhaltig mit Ökostrom versorgen.“

www.gexx-aerosol.com

www.dvb.de/de-de/

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