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PV Austria

Wien verbessert Förderung und entlastet Eigenverbrauch

Die Regierung in Wien stellt neue Fördermittel für die Photovoltaik bereit. Derweil hat der Nationalrat die Eigenverbrauchssteuer abgeschafft. Nur eine Woche vor der Nationalratswahl in Österreich Ende September hat die Übergangsregierung den Ausbau der Photovoltaik in der Alpenrepublik für die nächsten Jahre abgesichert.

Denn nach Informationen des Branchenverbandes PV Austria wird der Zubau bis 2022 mit einem Budget von 36 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. „Mit den beschlossenen Fördermitteln wird der benötigte Ausbaukorridor in Richtung 100 Prozent erneuerbaren Strom beschritten”, sagt Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria. „Es liegt aber noch ein sehr langer und intensiver Weg vor uns, um in den nächsten zehn Jahren vollständig erneuerbaren Strom zu garantieren. Dazu muss das Ausbautempo noch deutlich erhöht werden.”

Zudem schaffte der Nationalrat die Eigenverbrauchssteuer für größere gewerbliche Anlagen ab. Bisher musste jeder Betreiber 1,5 Cent je Kilowattstunde bezahlen, wenn er mehr als 25 Megawattstunden seines Solarstroms pro Jahr selbst verbraucht. Das ist nun endlich vom Tisch.

Experten sehen in der Abschaffung der Abgabe einen sehr starken Motivator für Unternehmen, die hohe Stromverbräuche haben und in Photovoltaik investieren wollen. Vor allem für Gemeinschaftsanlagen sowie umfassendere Versorgungssysteme mit hohem Eigenverbrauch kommt die steuerliche Erleichterung rechtzeitig.

www.pvaustria.at

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