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Solartipp: Dächer und Stromfresser genau analysieren!

Wer große Dächer hat, sollte sie unbedingt für Solargeneratoren nutzen. Denn Sonnenstrom senkt die Energiekosten eines Unternehmens nachhaltig – eine sinnvolle Investition, die sich innerhalb weniger Jahre amortisiert. Und das Image aufpoliert.

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Obwohl die Preise für Öl im Augenblick niedrig sind, drücken in vielen Unternehmen die Energiekosten auf die Gewinne. Vor allem elektrischer Strom ist teuer, auch für etliche Gewerbetreibende. Mit Sonnenstrom lässt sich dieser Posten deutlich senken. Wenn man einiges beachtet.

Professionell an die Sache gehen!

Wer Sonnenstrom in seinem Unternehmen nutzen möchte, um die Energiekosten ordentlich zu senken, sollte die Sache professionell angehen. Zunächst sind alle Dächer auf ihre Eignung zu überprüfen: Statik, Zugänglichkeit und Verfügbarkeit. Zu klären ist, wem die Dächer gehören. Prinzipiell macht es keinen Unterschied, ob ein Fabrikdach dem Unternehmer oder einem Vermieter oder der Bank gehört. Das hat lediglich steuerliche oder kaufmännische Konsequenzen.

Erst Dachstatik prüfen, dann Generatoren planen

Sind die Dächer geeignet, kann man die Solargeneratoren planen. Je mehr Sonnenstrom man im eigenen Unternehmen nutzt, umso wirtschaftlicher wird die Investition. Also sollte man die Stromverbräuche im Unternehmen unbedingt kennen. Stromfresser sind zu identifizieren. Nicht selten kann man sie auf einfache Weise liquidieren, bevor man daran geht, den Strombedarf mit Solarstrom zu decken. Veraltete Quecksilberdampflampen oder betagte Lüftungssysteme sind Beispiele für Stromfresser, die man leicht durch neue LED oder effiziente Lüfter ersetzen kann.

Vereinfachter Anschluss im Firmennetz (Arealnetz)

Der Anschluss von Solargeneratoren an ein firmeneigenes Stromnetz (sogenanntes Arealnetz) ist in der Regel unproblematisch, auch an Mittelspannungsnetze. Die Eigentumsgrenze verläuft am Arealzähler. In seinem eigenen Firmennetz darf der Unternehmer Sonnenstrom bauen, solange er keinen Strom ins Netz zurückspeist. Andernfalls braucht er eine Genehmigung des örtlichen Netzbetreibers und muss sich mit allerlei zusätzlicher Bürokratie herumschlagen. (Heiko Schwarzburger)

Alle Tipps für Sonnenstrom im Gewerbe finden Sie hier.