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Bayern fördert Photovoltaik und Speicher

Der Freistaat legt ein Programm für die energetische Sanierung von 10.000 Häusern auf. 90 Millionen Euro vergibt Bayern in den nächsten vier Jahren. Auch Photovoltaikanlagen und Stromspeichen fördert das Bundesland.

Bayerns Energieministerin Ilse Aigner (CSU) hat das 10.000-Häuser-Programm vorgestellt. Mit dem Förderprogramm sollen Ein- und Zweifamilienhäuser bereit für die Energiesysteme der Zukunft gemacht werden. Das Programm ist für ein Gesamtbudget von 90 Millionen Euro ausgelegt und hat eine Laufzeit von vier Jahren bis 2018. Bürger aus Bayern können einen sogenannten Energiebonus Bayern erhalten: Die Förderung beträgt zwischen 1.000 Euro bis zu 18.000 Euro – je nach Bauvorhaben.

Ein Pusch für die Solarbranche

Darunter fällt der schnelle Austausch von veralteten und ineffizienten Heizungsanlagen. Das 10.000-Häuser Programm ist in erster Linie für Altbauten gedacht, kann aber auch für Neubauten in Anspruch genommen werden. 40 Prozent der Energie werden im Gebäudebereich eingesetzt. „Wir fördern daher innovative Heizungen und Speicher“, erklärte Energieministerin Aigner. Das Programm leiste einen wichtigen Beitrag zur Integration der Erneuerbarer ins Stromsystem und verhelfe neuen Technologien wie dem Smart Grid zum Durchbruch.

Das bayerische Unternehmen IBC Solar begrüßt besonders die Aufnahme von Photovoltaik und Batteriespeichern ins Förderprogramm, sagt Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender bei IBC. Beides seien bewährte Technologien zu günstigen Preisen. (nhp)