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Renault und The Mobility House testen Smart Charging Prozess

Renault erprobt mit dem Elektroauto Zoe neue Ladesoftware. The Mobility House hat eine Software entwickelt, um starken Preisschwankungen am Strommarkt zu nutzten. Die smarte Ladestation ermittelt die tagesaktuellen Preise an der Strombörse und erstellt daraufhin einen optimalen Ladeplan. Erst wenn der benötigte Strom besonders günstig erhältlich ist, setzt der Ladevorgang ferngesteuert und vollautomatisch ein.

Elektroautos von Renault können zukünftig günstiger Strom tanken als bisher. Dank des Smart Charging Prozesses von The Mobility House können Fahrer von den stark schwankenden Börsenstrompreisen profitieren. Hintergrund: An windigen und sonnigen Tagen wird besonders viel alternative Energie erzeugt. Die Folge sind niedrige Strompreise.

Sobald der Renault Zoe an die smarte Ladestation angeschlossen ist, wird der Ladezustand über das Renault Datenzentrum an die „Schwarmmanager-Plattform“ von The Mobility House übermittelt. Die Software ermittelt auf Grundlage der schwankenden Strompreise einen optimalen Ladeplan.

Billiger ohne Schäppchenjagd

Sobald die Energie besonders günstig zu beziehen ist, startet der Ladevorgang vollautomatisch, ohne dass der Fahrer aktiv werden muss. Ist die Batterie voll, wird der Ladevorgang ebenfalls ferngesteuert beendet. Den Strom erwirbt The Mobility House rund um die Uhr über seinen Partner Getec Energie an der Strombörse.

Weiterer Vorteil der smarten Ladestation: Die leistungsstarken 22-Kilowatt-Aggregate reduzieren die Ladezeit und ermöglichen mit 400 Volt Ladestrom beim Renault Zoe eine Aufladung der Fahrzeugbatterie von 80 Prozent innerhalb von einer Stunde.

Wie praxistauglich E-Autos sind, zeigen wir auch in unseren Tests. Sehen Sie das Video zum E-Golf von Volswagen auf www.photovoltaik.eu/video (William Vorsatz)