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Österreichs Installateure verbauen einheimische Produkte

Die österreichischen Installateure verbauen am liebsten einheimische Produkte. So stehen Kioto und Fronius ganz oben in der Gunst der Handwerker und ganz vorn in deren Portfolio.

Österreichs Installateure montieren am liebsten Produkte aus dem eigenem Land. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Marktanalysten von EuPD Research in Bonn unter Handwerkern in der Alpenrepublik, die in den European PV Installer Monitor mit eingeflossen sind.

Module von Kioto am beliebtesten

So hat die Befragung der Monteure in Österreich ergeben, dass die meisten von ihnen nicht die große Modulkonkurrenz der weiten Welt im Visier hat, sondern am liebsten Paneele des vergleichsweise kleinen einheimischen Anbieters Kioto Photovoltaics verbauen. An zweiter Stelle liegen die Module von LG Electronics, gefolgt von den Produkten von Solar World. Dabei ist es nicht so, dass die Österreicher nichts von der Welt wissen würden. Denn die mit Abstand bekannteste Modulmarke ist Solar World.

Fronius führt den Wechselrichtermarkt an

Auch bei den Wechselrichtern bleiben Österreichs Handwerker dem großen einheimischen Anbieter Fronius mit Sitz im oberösterreichischen Wels treu. Das Unternehmen ist einsamer Marktführer in der Alpenrepublik und exklusivste Marke im Portfolio der Installateure. Weit abgeschlagen kommt SMA auf den zweiten Platz der Wechselrichterhersteller, die in Österreich bei den Handwerkern punkten können. Fronius führt auch den österreichischen Speichermarkt an, der angesichts zurückgehender Förderung von Solarstrom immer attraktiver wird. Aber auch Varta und Tesla können hier punkten. Dabei ist aber der Fakt nicht unerheblich, dass der Tesla-Speicher von der österreichischen Niederlassung von IBC Solar vertrieben wird und Fronius den Speicher der Amerikaner noch in diesem Jahr mit einem eigenen Wechselrichter auf den alpenländischen Markt bringen wird. (Sven Ullrich)