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BaWü punktet mit energiepolitischer Kreativität

Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern sind die drei führenden Bundesländer beim Ausbau der Ökoenergien. Aber auch der gestaltete Strukturwandel floss in die Bewertung ein.

Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bundesländervergleich, den das DIW Berlin und das ZSW Baden-Württemberg im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zum fünften Mal erstellt haben. Die Analyse bewertet auf Basis von 59 Indikatoren, die politischen Anstrengungen und die Erfolge der Länder bei der Energiewende sowie beim damit verbundenen wirtschaftlich-technischen Wandel.

Die meisten Punkte im aktuellen Gesamtranking erreicht Baden-Württemberg, welches damit erstmals die Spitzenposition erreicht. Den zweiten Platz kann Mecklenburg-Vorpommern für sich verbuchen. Beide Länder verbessern sich damit um eine Position gegenüber dem letzten Ranking von 2014. Der letztmalige Spitzenreiter Bayern erreicht die dritthöchste Gesamtpunktzahl.

„Baden-Württemberg punktet vor allem mit seinem politischen Input zur Nutzung Erneuerbarer, Mecklenburg-Vorpommern gestaltet den Strukturwandel gut und Bayern weist weiterhin hohe Ausbaustände bei den Erneuerbaren auf“, kommentiert Professor Frithjof Staiß, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des ZSW. Am Ende der Rangliste stehen Hessen, Berlin und das Saarland. (nhp)