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2,2 Millionen nutzen Smart-Home-Geräte

Deutschlands Haushalte investieren in den eigenen vier Wänden immer mehr in Geräte, die mit dem Internet verbunden sind. 2,2 Millionen Verbraucher verfügen bereits über Smart-Home-Produkte.

Zudem gaben 55 Prozent an, dass sie bereits in intelligente Technik und Anwendungen investiert haben – oder es planen. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage unter rund 2.000 Erwachsenen des Marktforschungsinstituts YouGov, die im Auftrag von Coqon durchgeführt wurde. Wer Smart Home affin ist, zeigt sich demnach auch offen für Sprachsteuerungssysteme. 21 Prozent der befragten sind im Besitz von Systemen wie Alexa, Google Home und Co. Unter den Smart-Home-Interessierten bedienen 44 Prozent das Licht per Sprache oder können sich vorstellen, dies zu tun.

Laut der Erhebung steht die Datensicherheit bei den Nutzern von Smart-Home-Geräten besonders im Fokus. 83 Prozent wünschen sich verpflichtende Datenschutzstandards für Hersteller. Drei Viertel würden einem deutschen Hersteller mit Server nach der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung den Zuschlag geben. Auf die Frage, ob man selbst Hand anlegt oder einen Experten für Installation und Einrichtung der intelligenten Technik hinzuzieht, würden 62 Prozent der Smart Home affinen Verbraucher einen Fachhandwerker beauftragen. Dem gegenüber stehen 28 Prozent, die sich für die Do-it-yourself-Variante entscheiden würden.

Kosten und Motive für das Smart Home

Klare Vorstellungen bestehen demnach hinsichtlich des Budgets: 47 Prozent dieser Befragten würden zwischen 500 und 1.500 Euro für ihr Smart Home investieren – 23 Prozent sogar über 2.000 Euro. Sollte es eine staatliche Förderung geben, würde laut Umfrage gut jeder Zweite der Smart Home affinen Zielgruppe (53 Prozent) in die neue Technik investieren.

Die Motive für ein vernetztes Zuhause sind unterschiedlich: Ganz oben in der Rangliste steht die Energieersparnis (59 Prozent). Auf Platz zwei steht das Thema Sicherheit (53 Prozent), gefolgt von Heizung (48 Prozent) und Licht (45 Prozent). Fast jeder Dritte kann sich sogar vorstellen, ein digitales Türschloss zu nutzen, um beispielsweise Freunden oder dem Paketboten die Haustür aus der Ferne zu öffnen. (nhp)