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Heimspeicher: Deutsche Hersteller dominieren DACH-Region

Europa ist für Heimspeicher weiter die wichtigste Absatzregion. Der Blick in die verschiedenen Länder zeigt jedoch: Wachstumsdynamik, Position der Hersteller und nachgefragte Produkte variieren stark. Das belegt eine druckfrische Analyse der Berater von Macrom.

Der Druck im Markt ist hoch, der Wettbewerb hart. Innerhalb von zwei Jahren haben sich die Verkaufszahlen der Systeme annähernd verdreifacht. Der europäische Markt ist damit vielfach größer als der nordamerikanische Markt. Deutschland ist nicht nur in Europa, sondern auch weltweit der größte nationale Absatzmarkt für Heimspeicher. Im Sommer 2018 wurde der 100.000 Heimspeicher installiert. Italien weißt derzeit mit 70 Prozent vom Jahr 2016 auf das Jahr 2017 das stärkste Wachstum auf.

Die gute Nachricht: Der Heimspeichermarkt wird seinen Wachstumskurs fortsetzen. Auch wenn die Märkte von den jeweiligen nationalen politischen Rahmendbedingungen abhängig bleiben. Dies gilt besonders in den jungen Märkten wie beispielsweise in Spanien. Schon bis zum Jahr 2020 sei aber mit einer weiteren Verdopplung des aktuellen Marktvolumens zu rechnen, sagt Macrom-Chef Michael Jansen voraus.

Asiaten drängen stärker in den Markt

Während noch vor zwei Jahren die deutschen Hersteller den europäischen Markt dominiert haben, würden nun vor allem Anbieter aus Asien starke Marktanteile gewinnen. Dies gilt besonders für Italien und Großbritannien, in denen besonders chinesische Hersteller stark positioniert sind. Deutsche Batteriehersteller seien vor allem in der DACH-Region stark, sprich: in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Auf der technischen Ebene müssen die Produkte an die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften der Länder angepasst werden. Dies betrifft in erster Linie die Systemkomponente Batteriewechselrichter. Auf der Vermarktungsebene müssen sich die Hersteller mit ihren Angeboten auf die jeweils nachgefragten Batterie-Speicherkapazitäten einstellen. So würden in Italien vergleichsweise viele Systeme mit einer kleineren Speicherkapazität von bis zu sechs Kilowattstunden netto verkauft, weil die meisten privaten Solarstromanlagen weniger Leistung haben. Als besonders preissensibel zeigt sich der Markt in Großbritannien. Hier setzen Hersteller laut den Beratern vor allem Strompuffer im niedrigen Preissegment ab. Die kostenpflichtige Studie ist bei Macrom erhältlich. (nhp)

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