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Enersuisse soll Digitalisierung der Energiebranche forcieren

Die neue Schweizer Dienstleitungsgesellschaft Enersuisse hat ab Januar 2019 den Betrieb aufgenommen. Sie soll für effiziente Verrechnungsprozesse im Energiesektor sorgen.

Die neue nationale Dienstleistungsgesellschaft, die von den drei großen Energieunternehmen gegründet: Romande Energie die Genossenschaft Elektra Birseck und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ). Sie beschäftigt 194 Mitarbeitende an den drei Standorten Morges, Münchenstein und Zürich. Im Auftrag und Namen der drei Energieunternehmen betreut enersuisse knapp 900.000 Kunden, was etwa 20 Prozent des Schweizer Markts entspricht.

Die neue Firma ist somit die größte Dienstleistungsgesellschaft im Schweizer Energiesektor. Demnach soll sie den Grad an Automatisierung und Digitalisierung erhöhen, um Prozesse zu vereinfachen und Kosten zu optimieren sowie Reaktionszeiten zu beschleunigen. Neuer Chef wird Martin Leuenberger. Der 46-jährige Ökonom hat lange im Kundenservice bei Swisscom gearbeitet und bringt Erfahrungen aus der Prozessautomatisierung und Projektleitung mit. (nhp)