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Solarimo baut Mieterstromprojekte in Herford

In der Herforder Straße in Herford stattet die WWS fünf Mehrfamilienhäuser mit Photovoltaikanlagen aus. Den Solarstrom verbrauchen die Mieter vor Ort. Den Bau und den Betrieb der Generatoren hat Solarimo übernommen.

Die Wohnungsbaugesellschaft WWS Herford wird gleich fünf Mehrfamilienhäuser in der westfälischen Hansestadt mit Solarstromanlagen ausstatten. Den Strom bietet die WWS den Mietern in den Gebäuden direkt zum Verbrauch an. Den Reststrom wird der Berliner Energiedienstleister Solarimo liefern.

Die Kosten für die gesamte Stromlieferung – Solarstrom vom Dach und Ökostrom aus dem Netz – soll so gering sein, dass sie für einen durchschnittlichen Haushalt, der an dem Mieterstromprojekt teilnimmt, um bis zu 140 Euro unter dem örtlichen Grundversorgertarif liegen wird. Dabei unterliegt nur der Netzstrom den üblichen marktbedingten Schwankungen. Der Preis für den Solarstrom bleibt über 20 Jahre hinweg konstant. „Denn wird der Sonnenstrom direkt im Haus verbraucht fallen dafür keine Netznutzungsgebühren an und er ist damit unschlagbar günstig“, sagt Franziska Ivens, Vertriebsleiterin von Solarimo. „Je höher der lokale Absatz, desto mehr können die Mieter sparen.

Mieterstrom ohne Risiko

Solarimo baut und betreibt auch die Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 48 Kilowatt in der Halberstädter Straße in Herford. Die WWS verpachtet die Dachflächen an die Berliner. Dadurch braucht die WWS auch nicht das wirtschaftliche Risiko zu übernehmen. Außerdem ist sie nicht mit den permanenten Aufgaben eines Energieversorger befasst, sondern kann sich voll auf ihr Kerngeschäft, der Vermietung von Wohnungen, konzentrieren. Sie kann aber auf diese Weise ihren Mietern zusätzlich auch umweltfreundlichen und kostengünstigen Strom anbieten, von dem der Mieter zumindest teilweise weiß, woher er kommt. „Dass Solarimo die gesamte Abwicklung für uns übernimmt, kommt uns natürlich sehr entgegen“, sagt WWS Geschäftsführer Magnus Kasner. „Wenn das Pilotprojekt in der Halberstädter Straße gut klappt, wollen wir auch noch weitere unserer Immobilien mit Photovoltaikanlagen ausstatten.” (su)

Nicht vergessen: Bestandsanlagen ins neue Marktstammdatenregister eintragen!