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Überschüsse in Wärme bunkern

Das Fachsymposium in Bad Staffelstein wächst, auch thematisch. Beim Rundgang durch die Ausstellung innovativer Produkte wurde klar: Intelligenz und Sektorenkopplung sind die Megatrends unserer Branche.

Das PV-Symposium im Kloster Banz geht den Weg der Branche: Die Themenvielfalt wächst, ebenso die Anwendungen für Sonnenstrom. Das setzt intelligente Steuerungen voraus, um den Solarstrom beispielsweise in der Elektromobilität oder der Wärmeversorgung zu nutzen.

Ein interessantes Produkte präsentierte die Firma Askoma aus der Schweiz. Über eine intelligent geregelte Hydraulikeinheit sowie einen Heizstab wird solarer Überschussstrom in den Pufferspeicher für Warmwasser oder Heizwärme eingelagert.

Eigenverbrauch enorm erhöht

Auf diese Weise erhöht sich der Eigenverbrauch enorm, auch ohne Batteriespeicher. „Die Steuer-App schaltet automatisch auf den Heizstab, um Netzeinspeisung zu vermeiden“, erläutert Andreas Pirner, Vertriebsleiter von Askoma. „Das klappt auch, wenn eine Solarbatterie parallel läuft. Erst wenn sie voll geladen ist, wird der Heizstab bedient.“

Askoma hat ein ganzes Baukastensystem entwickelt, um die solarelektrische Technik mit den gängigen Anbietern von Heiztechnik zu verknüpfen und ins Versorgungssystem eines Gebäudes zu integrieren. (HS)

Einen ausführlichen Report über die neuen Produkte von Askoma können Sie im Märzheft der photovoltaik lesen, das am 7. März 2019 erschienen ist. Abonnenten können alle Beiträge auch online lesen. In unserem neuen Webshop gibt es unsere Hefte auch auf Einzelbestellung.

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