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Hersteller von Montagesystemen bringen neue Produkte auf den Markt

Weniger verschiedene Gestellsysteme, die alle möglichen Dachvarianten abdecken, ist auch in diesem Jahr der Schwerpunkt auf der Intersolar. Die Hersteller haben schon mal verraten, mit welchen Neuheiten sie nach München kommen.

Die diesjährige Intersolar ist nicht mehr weit. Auf der Leistungsschau stellen auch die Hersteller von Montagesystemen ihre neusten Entwicklungen vor. Zum 15. Geburtstag zeigt K2 Systems eine kleine Neuerung. Denn die Entwickler in Renningen haben an der Universalklemme One Mid und One End gearbeitet und können jetzt noch mehr Modulrahmenhöhen mit einer Mittel- und einer Endklemme abdecken als bisher. Denn jetzt kann der Handwerker mit der Klemme auch Module mit einer Höhe von 30 Millimeter befestigen. Bisher lag die minimale Modulhöhe bei 32 Millimeter. Das obere Ende ist mit 42 Millimetern geblieben. Damit kann K2 Systems mit dieser einen Klemme fast alle Rahmenhöhen abbilden, die im Markt unterwegs sind.

Mit einer Neuerung im Bereich der Modulklemmen meldet sich auch der Kölner Montagesystemhersteller Renusol wieder auf der Intersolar zurück. Das Unternehmen fehlte im vergangenen Jahr auf der Messe in München. Die Modulklemme ist eine der Stärken von Renusol. Schon im Jahr 2015 waren die Kölner die Ersten, die eine Klemme vorgestellt haben, die sowohl als Mittel- als auch als Endklemme verwendet werden kann. In diesem Jahr stellt das Unternehmen mit der LC1 die neuste Innovation in diesem Bereich vor. Das ist eine Klemme für die einfache Installation von unterrahmten Glas-Glas-Module.

Nur noch ein System

Möglichst mit einer Lösung alle Möglichkeiten abdecken will auch Mounting Systems. Das Unternehmen aus dem brandenburgischen Rangsdorf hat die Zahl seiner Systeme für das Schrägdach verringert – es gibt nur noch ein Gestell für alle Dächer. Das neue Pitched Proline löst grundsätzlich das bisherige System Alpha ab. Die Rangsdorfer bieten Dachhaken für alle möglichen Ziegeleindeckungen – von Bitumenschindeln über Biberschwanzziegel, Welleterniteindeckungen, Schiefer bis hin zur Frankfurter Pfanne. Geblieben ist die bewährte Modulklemme mit Clickstone-Technologie. Das heißt, der Installateur kann die Klemmen einfach in das Montageprofil einklicken.

Der Weg, den Mounting Systems mit der Proline Serie geht, haben andere Hersteller schon hinter sich. So hat Schletter schon in den vergangenen Jahren die Anzahl seiner Systeme und Komponenten immer weiter verringert. Inzwischen kann der Handwerker mit nur noch wenigen Einzelteilen alle möglichen Dächer mit Solaranlagen bebauen.

Den kompletten Bericht lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Fachmagazins photovoltaik, die am 18. April 2019 erscheint.

Noch sind Anmeldungen möglich: PV Guided Tours zur Intersolar und EES Europe in München.