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SMA verdient weniger Geld

Die SMA Solar Technology verkaufte im ersten Halbjahr 2019 Wechselrichter mit rund vier Gigawatt Leistung. Der Umsatz ging allerdings im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1 Prozent auf rund 363 Millionen Euro zurück. Dafür gibt es Gründe.

Dies sei insbesondere auf das im ersten Halbjahr noch schwache Projektgeschäft zurückzuführen. Im Bereich privater Hausdachanlagen verzeichnete SMA demnach aber eine deutliche Umsatzsteigerung. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, kurz Ebitda, lag von Januar bis Juni 2019 bei 8,5 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge liegt bei 2,3 Prozent.

Das Konzernergebnis betrug im ersten Halbjahr 2019 minus 14,2 Millionen Euro. Im Vorjahresergebnis sind laut SMA aber „erhebliche positive Sondereffekte enthalten“. Die Auftragslage entwickele sich in der ersten Jahreshälfte in allen Segmenten sehr gut, insbesondere aber im Segment Large Scale & Project Solutions. Die Umsetzung der großen Projekte dauert in der Regel vier bis zehn Monate. Auf dieser Basis erwartet der SMA-Vorstand in der zweiten Jahreshälfte eine deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung.

Größter Auftrag der Firmengeschichte gesichert

„Unter anderem haben wir im Mai den größten Auftrag in unserer Unternehmensgeschichte gesichert. Zum 30. Juni 2019 verfügt SMA über einen produktbezogenen Auftragsbestand von 453,1 Mio. Euro. Damit haben wir diesen Auftragsbestand in den ersten sechs Monaten des Jahres um 158 Prozent gesteigert“, erklärt Vorstandssprecher Jürgen Reinert.

Der SMA Vorstand bestätigt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2019. Der Umsatz wird demnach zwischen 800 und 880 Millionen Euro liegen, das Ebitda zwischen 20 und 50 Millionen Euro. (nhp)

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