Der Klimaschutz kommt auch bei den Hauseigentümern an. Zumindest hat das eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Dachziegelherstellers Braas ergeben. Das Unternehmen mit Sitz in Oberursel im Taunus wollte von Besitzern von Bestandsgebäuden wissen, was die wichtigsten Argumente sind, um sich bei einer Dachsanierung für eine bestimmte Dacheindeckung zu entscheiden.
Das Ergebnis: Bei den Bauherren geht der Trend hin zu ökologischen Baustoffen und einer nachhaltigen Bauweise. Mit 84 Prozent der Nennungen liegt dieses Argument auf dem zweiten Platz hinter der Langlebigkeit und Sicherheit, die die Dachmaterialien mitbringen müssen. Das ist für fast alle befragten Hauseigentümer ein entscheidendes Kriterium. Auch die Vorteile eines aufeinander abgestimmten Dachsystems sind den Hauseigentümern bewusst. Immerhin 81 Prozent achten deshalb bei der Entscheidung für das Material bei der Dachsanierung genau darauf.
Der Preis hingegen ist nur für drei Viertel der Befragten ein Argument, sich für ein bestimmtes Material für die Dacheindeckung zu entscheiden. Das ist für die Hersteller von solaren Dachziegeln eine Steilvorlage. „Das Dach muss heute mehr können, als nur den Regen abzuhalten und die Temperaturen im Inneren eines Gebäudes zu regulieren“, sagt Christian Sack, Vertriebsleiter von Braas. „Es ist zu einem durchdachten Kraftwerk geworden, das in der Summe seiner Teile ein ökologisches und langlebiges System aus einer Hand sein sollte“, fasst er die Botschaft aus der Umfrage an die Planer, Handwerker und auch an die Architekten zusammen.
Wie die Hersteller von solaren Dachziegeln auf diese Anforderungen reagieren, lesen sie im vollständigen Bericht in der kommenden Ausgabe des Fachmagazins photovoltaik. Diese erscheint am 24. Oktober 2019 und steht ganz im Zeichen der Bauwerkintegration der Photovoltaik. Sie können das Heft auch einzeln bestellen.
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