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Leuchtturmprojekt: Die Klimaarena in Sinsheim

Die gemeinnützige Klimastiftung für Bürger hat mit der Klimaarena in Sinsheim einen besonderen Erlebnisort geschaffen. Das Projekt will so das Bewusstsein für Klima, Umweltschutz und Ökostrom stärken.

Die Bürger haben dort die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und sich zu einem klimafreundlichen Verhalten inspirieren zu lassen. Die Energie für die Klima Arena kommt vor allem von einer Photovoltaikanlage auf den Dächern des Gebäudekomplexes. „Zum Konzept der Klima gehört selbstverständlich bilanziell energieautark zu sein und den benötigten Strom umwelt- und klimafreundlich zu produzieren“, erklärt Alfred Ehrhard, Vorstandsvorsitzender der Klimastiftung für Bürger.

Daher haben sich die Verantwortlichen der Stiftung für eine Photovoltaikanlage von Wirsol entschieden. Die Experten installierten in einer Bauzeit von nur vier Wochen eine Großdachanlage auf einer Fläche von über 1.600 Quadratmetern auf dem Dach der Arena sowie des dazugehörigen Parkdecks.

265 Kilowatt plus Großspeicher

Insgesamt hat Wirsol auf den beiden Dächern der Klima Arena rund 980 Module von REC verbaut sowie neu Wechselrichter von SMA. Die avisierte Leistung der Anlage auf dem Dach der Klima Arena beträgt 108 Kilowatt sowie rund 157 Kilowatt auf dem Parkdeck. Das entspricht einem Ertrag von rund 269.000 Kilowattstunden pro Jahr. Hinzu kommt ein Outdoor-Speicher von ads-tec mit 120 Kilowattstunden Kapatität, der vom Land Baden-Württemberg gefördert wurde. Der Autarkiegrad der Klima Arena konnte hierdurch erheblich erhöht werden.

„Die Herausforderung beim Großprojekt Klima Arena bestand darin, die Module auf einer speziellen Unterkonstruktion mit Absorber-Technik zu installieren“, erläutert Wirsol-Vertriebsleiter Johannes Groß. Die Stiftung könne so den Eigenverbrauch der Arena zum Großteil aus Sonnenstrom decken. (nhp)

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