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TIPPS DER REDAKTION

Komplexes Dach solar eingedeckt

In Altusried hat sich der Architekt eines Einfamilienhauses für einen Indachanlage entschieden. Er zeigt damit, dass sich selbst komplexe Dächer vollflächig mit Solarmodulen eindecken lassen. Wie so etwas realisierbar ist, erfahren Sie in unserem nächsten Webinar zur Indachphotovoltaik am 11. März 2020.

Der häufigste Grund, warum Bauherren sich für eine Indachanlage entscheiden, ist die Ästhetik. Vor allem wenn die Dächer vollflächig mit einer Photovoltaikanlage eingedeckt sind, fügt sich der Stromerzeuger harmonisch in die Gebäudegestaltung ein oder weicht sogar ganz aus der optischen Wahrnehmung des Betrachters.

Kehlen mit Sondermodulen gedeckt

Wie das gelingen kann, zeigt der Neubau eines Einfamilienhauses in Altusried bei Kempten im Allgäu. Dort hat sich der Architekt für eine Kompletteindeckung des Daches mit Solrif entschieden. Um eine einheitliche funktionale Ästhetik zu erhalten, wurden an den Kehlen, wo die Schrägdächer der beiden Gebäudeteile aneinanderstoßen, Sondermodule eingesetzt.

Solaraktiv bis zur Traufe

Auf diese Weise wurden auch die Anschlüsse der Solaranlage an die Dachkanten realisiert. Denn eines der beiden Dächer wird durch ein Dachfenster vertikal halbiert. Die Verlängerung des Dachfensters hin zur Traufe konnte so ebenfalls mit solaraktiven Modulen realisiert werden. Das Gleiche könnte man mit etwas weniger Aufwand auch mit Blindmodulen realisieren.

Wie solche Systeme aufgebaut sind, wie sie ausgelegt und installiert werden und welche Vorteile sie haben, erfahren Sie im Webinar „Dachintegration mit Solrif“, das die Redaktion der photovoltaik zusammen mit Ernst Schweizer und dem Architekturportal Solar Age durchführt. Hier können Sie sich kostenlos anmelden.