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Gesetz braucht Wahloption für verringerte EEG-Umlage

Die Vorlage zum Mieterstromgesetz muss im parlamentarischen Verfahren dringend nachgebessert werden. Solarexperte Rainer Doemen fordert, die reduzierte EEG-Umlage wie für private Hausbesitzer auch auf Mieter anzuwenden. Zumindest als Wahloption sollte diese Möglichkeit ins Gesetz eingebracht werden.

Wer mehr als zehn Kilowatt Photovoltaik auf sein Hausdach bringt, zahlt eine reduzierte Umlage je Kilowattstunde selbstverbrauchten Sonnenstrom. Bei Anlagen unter zehn Kilowatt wird überhaupt keine EEG-Umlage fällig. Doemen fordert nun, Mieter mit privaten Hausbesitzern gleichzustellen. Anders lasse sich das Potenzial der Eigenstromversorgung von Millionen Haushalten in Deutschlands Städten und Ballungszentren nicht ausschöpfen.

Die detaillierte Argumentation des Fachautors ist im Internet unter dem untenstehenden Link kostenfrei abrufbar. Rainer Doemen kam über das Steuerrecht zu den erneuerbaren Energien, seine berufliche Karriere verwirklichte er in der Finanzverwaltung. Er ist Vorstandsmitglied und Sprecher des Vereins „Freunde von Prokon“, sowie Mitglied im Rat für Bürgerenergie im Bündnis Bürgerenergie e. V. (HS).

Download der Stellungnahme (PDF-Datei).