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AKTUELLE MELDUNGEN

Forscherelite berichtet über Fortschritte

Rund 90 Experten der hiesigen Photovoltaikbranche haben sich zum ersten Statuskolloquium der Initiative „F&E für Photovoltaik“ in Berlin getroffen. Unter anderem wurden die Zwischenergebnisse von 13 Forschungsverbünden präsentiert.

Alle Projekte werden von der Bundesregierung gefördert. „Die globale Nachfrage nach Photovoltaik-Technologie wächst stetig. Deutschland kann mit Solarsystemen der nächsten Generation vom Wachstum dieses Zukunftsmarkts profitieren“, kommentiert Carsten Körnig, Chef des Bundesverbandes Solarwirtschaft.

Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützen mit der Förderinitiative über drei Jahre mit insgesamt rund 50 Millionen Euro. Erste Zwischenergebnisse sind vielversprechend: So konnte das Forschungsprojekt Helene den im Sommer erzielten Weltrekord mit einem Zellwirkungsgrad von 21,7 Prozent für industriell hergestellte Perc-Zellen bereits auf mehr als 22 Prozent hochschrauben, wie photovoltaik berichtete. Ziel des Verbundes ist, die Marke von 22,5 Prozent bis Ende 2017 zu knacken.

Neben neuen Silizium-Zellkonzepten fokussieren sich die insgesamt 13 Konsortien unter anderem auf Systemlösungen. So werden Photovoltaikanlagen besser in das Energiesystem integriert. Zudem wird an neuen Produktionsverfahren und Konzepten für mehr Automatisierung gearbeitet. (nhp)