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Senec und Sonnen unterstützen Offensive für mehr Transparenz

Die beiden großen Speicherhersteller Sonnen und Deutsche Energieversorgung (Senec) haben die Forderungen nach größerer Transparenz im Markt für Stromspeicher unterstützt. In seinem aktuellen Blog hatte Chefredakteur Heiko Schwarzburger am vergangenen Donnerstag gefordert, dass die Hersteller ihre tatsächlichen Verkaufszahlen offenlegen.

Im Vorfeld der Intersolar kommt neue Bewegung in die Speicherbranche. Nach dem kritischen Blog von photovoltaik-Chefredakteur Heiko Schwarzburger in der vergangenen Woche haben nun zwei große Anbieter von Stromspeichern für die solare Energiewende ihre Unterstützung signalisiert.

„Als Pionier für Energiespeicher hat Sonnen ein gesteigertes Interesse an Transparenz“, schrieb Philipp Schröder, Vertriebschef und Geschäftsführer der Sonnen GmbH in Wildpoldsried an die Redaktion. „Daher unterstützen wir eine Offenlegung der Umsätze sowie der ausgelieferten Stückzahlen von Energiespeichern, um Verbrauchern eine transparente Einschätzung über die tatsächliche Positionierung der Anbieter zu geben.“

Auch Mathias Hammer von Senec (Deutsche Energieversorgung GmbH) in Leipzig erklärte seine Bereitschaft, ein unabhängiges Monitoring der Speicherverkäufe zu veröffentlichen. „Ich finde die Idee klasse“, sagte er. „Mehr Transparenz bringt allen einen unverfälschten Einblick in den Markt – sowohl für Endkunden als auch für Installateure.“

Auf der Intersolar und der EES Europe in dieser Woche wird Chefredakteur Heiko Schwarzburger in den Gesprächen mit verschiedenen Anbietern von Stromspeichern für diese Idee werben. Über den weiteren Fortschritt halten wir Sie auf dem Laufenden. (HS)

Aktueller Blog: Speichermarkt braucht mehr Transparenz