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Mächtig unter Strom: Brennstoffzelle Blue Gen auf der ISH in Frankfurt

Das neue Kraftpaket Blue Gen von Solid Power aus Heinsberg bei Erkelenz wird auf der ISH in Frankfurt am Main zu sehen sein. Die Brennstoffzelle hat einen elektrischen Wirkungsgrad von 60 Prozent und wird mit Erdgas betrieben. Im Tandem mit der Photovoltaik übernimmt Blue Gen (1,5 Kilowatt) die Grundlast auch im Winter.

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Anschaulich und durch fachliche Beratung unterstützt, präsentiert sich Solid Power mit dem Blue Gen vom 14. bis 18. März auf der diesjährigen ISH in Frankfurt am Main. Mit einem elektrischen Wirkungsgrad von gut 60 Prozent erreicht das Gerät zusammen mit der thermischen Leistung einen Gesamtwirkungsgrad von 85 Prozent.

Der hohe elektrische Wirkungsgrad und die geringe Abwärme erlauben es, die Brennstoffzelle stromgeführt zu installieren. Auf diese Weise wird die Photovoltaik durch einen starken Grundlastgenerator ergänzt, der das ganze Jahr durchlaufen kann.

Schon 700 Geräte installiert

Zudem bietet Solid Power den installierenden Partnerbetrieben und ihren Kunden einen Vertrag zur Vollwartung an. Er deckt die wichtigsten Risiken ab. So garantiert Solid Power beispielsweise die Einhaltung des elektrischen Wirkungsgrades für zehn Jahre zwischen 60 und 50 Prozent. Mittlerweile wurden europaweit mehr als 700 solcher kleinen Brennstoffzellen (Mikro-KWK) installiert. Die Technik ist ausgereift, umfangsreiche Betriebserfahrungen liegen vor.

Lukrative Förderung von der KfW

Mit den neuen Fördermöglichkeiten der KfW (Programm 433) für private Nutzer und einer deutlichen Energieeinsparung, abzüglich der Kosten für Erdgas und Wartung, kommt der Betreiber auf eine stattliche Ersparnis. Bis zu 2.200 Euro Einsparung pro Jahr sind möglich, bei gleichzeitiger Nutzung der erzeugten Wärme.

In sechs bis acht Jahren amortisiert

Blue Gen ist nicht viel größer als eine Waschmaschine, kann mühelos als Beistellaggregat in ein bestehendes oder neues Haustechniksystem integriert werden. Das im niederrheinischen Heinsberg gefertigte Aggregat hat sich nach sechs bis acht Jahren amortisiert. (Rainer Schoppe)

Auf der ISH: Halle 9, Ebene 0, Stand F 24