Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
AKTUELLE MELDUNGEN

Hermann Schweizer von Sonnen: “Wir investieren in die Software“

Sonnen in Wildpoldsried lädt die Speichersysteme mit Zusatzdiensten auf: Flatrate für Strom, Community oder neuem City-Modell. Technikchef Hermann Schweizer sieht darin einen wichtigen Baustein für die Zukunft der Speicherbatterien.

Stromspeicher auf der Intersolar und EES in München: Finden Sie mit uns die Innovationen!

Welche Schwerpunkte verfolgen Sie bei der weiteren Entwicklung der Speicherbatterien?

Hermann Schweizer: Für uns ging es vor allem darum, die Community, die Sonnen Flat und das neue City-Modell über die Software in die Hardware der Geräte zu integrieren. Da geht es um die Steuerungen und das Management des Batteriepools aber auch um Sensoren, um die Aufnahme von Messdaten und ihre Verarbeitung im Speicher.

Spielen die Energiedichte oder Parameter wie die Zyklenzahl keine Rolle mehr?

Natürlich arbeiten wir auch daran weiter, doch diese Entwicklungen verlaufen kontinuierlich. Bei den Kunden stehen die Leistungszahlen oder die Zyklenzahlen nicht mehr im Vordergrund, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Heute gehen die Leute zurecht davon aus, dass die Speicher zehn Jahre und mehr halten.

Dennoch wäre es von Vorteil, wenn die Speicher noch kompakter würden…

Sicher, die Kompaktheit der Geräte bleibt eine wichtige Aufgabe für die Entwickler. Welche Fortschritte wir innerhalb von sechs Jahren gemacht haben, erkennen Sie an den Schränken, die wir 2011 auf den Markt gebracht haben. Heute sind die Batterien von sonnen sehr handlich. Mittlerweile ist die achte Generation unterwegs, die gegenüber dem Erstling deutlich geschrumpft und dennoch deutlich leistungsfähiger geworden ist.

Wie wichtig ist der Aufwand zur Installation?

Die Geräte und ihr Anschluss muss immer einfacher werden. Das gilt auch, wenn man zahlreiche Dienstleistungen integriert, wie wir es tun. Das ist eine echte Herausforderung. Nehmen Sie unseren neuen City-Speicher für Mieter in der Stadt. Er muss in der Wohnung angeschlossen werden. Das ist nicht wie im Haus, wo man die Batterie im Keller neben den Zählerschrank stellt und wo dreiphasige Anschlüsse üblich sind. Bei einer Wohnung kann und darf man viel weniger in die bestehenden Versorgungssysteme eingreifen. (Heiko Schwarzburger)

Bleiben Sie immer aktuell – mit unserem Newsletter.

Das vollständige Interview lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift photovoltaik, die am 20. April 2017 erscheint. Abonnenten können den gesamten Artikel nach dem Erscheinen online lesen – im Abobereich unserer Webseite.