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Kaco rechnet 2017 mit 2,5 Gigawatt Absatz

Der Wechselrichterhersteller Kaco New Energy aus Neckarsulm hat im ersten Quartal 2017 einen Auftragseingang von 600 Megawatt Umrichterleistung erzielt. Wichtigster Grund ist demnach die neue Markteinführung des Blueplanet 50.0 TL3 Int.

Laut Kaco führte die Einführung „zu signifikanten Zuwächsen im Nahen Osten, der Türkei sowie in Indien“. Der nun verzeichnete Auftragseingang stellt im Vergleich zum Jahr 2016 eine Verdopplung dar. Somit bewegt sich die Jahresprognose für die gesamte Gruppe in Richtung 2,5 Gigawatt, verkündet das Unternehmen.

Der Stammsitz in Neckarsulm profitiert demnach von der steigenden Nachfrage nach Stringwechselrichtern „Made in Germany“. „Die von uns produzierten Wechselrichter erfüllen konsequent die strengen europäischen Normen in Bezug auf elektromagnetische Störstrahlung sowie Sicherheit und schützen damit unsere Kunden vor kostspieligen juristischen und wirtschaftlichen Folgen, die beim Einsatz von deutlich günstigeren Geräten anderer Hersteller drohen“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Ralf Hofmann klar.

In der Türkei konnte Kaco nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 40 Prozent erreichen. In den USA setzt das Unternehmen überwiegend auf zentrale Wechselrichterlösungen. Nachgefragt würden hier diese vor allem als Integrated Power Station (IPS) mit allem notwendigen Zubehör für Großprojekte im Kraftwerksmaßstab. Geliefert werde die IPS aus dem Werk im texanischen San Antonio. (nhp)