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Projekt Rock-Star

Solarzellen rotierend bedrucken

Mit dem Rotationsdruckverfahren können Hersteller auch Solarzellen metallisieren. Es ist eine Methode, um den bisherigen Siebdruck zu ersetzen. Das haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zusammen mit dem Maschinenhersteller Asys und dem Druckmaschinenhersteller Gallus nachgewiesen. Rotationsdruck ist wesentlich schneller und mit geringerem Aufwand verbunden als der klassische Siebdruck.

Das Projektteam hat die Vorderseite einer Zelle mit dem Flexodruckverfahren metallisiert. Dabei wird die Paste über flexible Druckplatten auf die Solarzelle gedruckt. Die Druckplatten sind auf Walzen gespannt. Die Rückseite der Zellen wurde mit Rotationssiebdruck metallisiert. Er ähnelt dem normalen Flachbettsiebdruck, nur dass die Siebe auf Walzen gespannt sind und sich drehen.

Die Forscher haben es geschafft, die Solarzellen auf beiden Seiten unterbrechungsfrei zu metallisieren. Sie konnten eine komplette Feinlinienstruktur ohne Unterbrechungen der Leiterbahnen aufdrucken. Die so metallisierten Zellen erreichen einen Wirkungsgrad von 19,4 Prozent (monokristallines Silizium). Das ist besser als eine mit Flachbettsiebdruck metallisierte Referenzzelle. Mit dem Verfahren können die Hersteller auch eine Smart-Wire-Verschaltung auf die Zelle bringen.

www.solarstromforschung.de

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