Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
AKTUELLE MELDUNGEN

Photovoltaik-Quiz: Wer hatte zehn Richtige?

Zehn Fragen rund um die Photovoltaik: unser kleines Quiz hat wohl hier und da die Köpfe rauchen lassen. Die richtigen Antworten erklären wir hier.

In unserer Oktoberausgabe und auf photovoltaik.eu haben wir Ihnen zehn Fragen gestellt. Schließlich feiert unsere Fachzeitschrift in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Wir haben uns über die vielen Antworten gefreut und wollen Ihnen die Auflösung nicht vorenthalten.

1. Im Begriff Photovoltaik stecken das altgriechische Wort für Licht und die Einheit der Spannung vom Namensgeber Alessandro Volta. Doch wie kommt das „ik“ ans Wort?

Viele griechische Suffixe finden sich in deutschen Wörtern. Das Suffix „ik“ ist eines davon und wird häufig in Substantiven verwendet, die ein Handwerk oder eine Kunstfertigkeit beschreiben, wie zum Beispiel in Artistik oder Ästhetik. Auch das „ik“ in Photovoltaik wird so erklärt.

2. Wer brachte 2013 den Begriff der Strompreisbremse in die Diskussion und schuf damit genau das Gegenteil?

Hier war die richtige Antwort: Umweltminister Peter Altmaier. Seine Vorschläge, die steigenden Energiekosten zu deckeln, ließen die preistreibenden Strukturen der Energieriesen und die Mechanismen der Preisbildung an der Strombörse unangetastet. Die Idee, die Ökostromumlage zunächst einzufrieren und dann eine jährliche Obergrenze für ihre Erhöhung festzulegen, wurde nicht umgesetzt. Die energieintensive Industrie behielt ihre Privilegien und kann sich weiterhin der Zahlung der EEG-Umlage entziehen, was die Verbraucher zusätzlich belastet.

3. Welche Oberfläche hat die geringste Albedo?

Die Albedo beschreibt das Verhältnis zwischen einfallender und reflektierter Sonnenstrahlung einer Oberfläche. Helle Oberflächen reflektieren mehr Strahlung als dunkle. Letztere absorbieren Strahlung und heizen sich auf. Auch Wasser absorbiert sehr viel Strahlung, deutlich mehr als Schnee und Gras.

 4. Mit welchem Werkzeug verbindet man zwei Kabelenden?

In dieser Frage herrscht Klarheit: Die gängige Verbindungstechnik zwischen Kabel und Leitung ist das Crimpen. Das gilt besonders für den Installateur elektrischer Anlagen. Überall dort, wo die Verlegung eines Kabels mit daran befestigtem Stecker schwierig ist, wird das Kabel zunächst alleine verlegt. Erst am Zielort wird dann ein Kontaktteil an das Ende der Leitung angebracht. Mit der Crimpzange verpresst man Litze und Kontakt. Sie verformen sich dadurch plastisch, sodass sie dauerhaft miteinander verbunden bleiben. Eine Stromzange hingegen, wie von einer Handvoll Teilnehmern fälschlicherweise angekreuzt, wird zur indirekten Messung der Stromstärke verwendet.

5. Wofür steht die Abkürzung PSA?

Auch hier gibt es kein Vertun. Die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz kann Leben retten. Sie ist insbesondere dann anzulegen, wenn keine Gerüste oder Auffangnetze den Arbeiter auf dem Dach vor Absturz sichern. Bei Reinigungs- oder Wartungsarbeiten ist Letzteres häufig der Fall. Deshalb: Mal eben schnell aufs Dach – nicht ohne PSA.

Die richtigen Antworten auf die Fragen 6 bis 10 erklären wir hier.