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Panasonic verbessert Garantiebedingungen

Panasonic bietet seit 1. Juni 2018 für seine Heterojunctionmodule eine 25jährige lineare Leistungsgarantie. Damit wolle man den Anlagenbetreiber mehr Investitionssicherheit bieten. Die Garantie gilt auch für das neue schwarze Modul.

Der japanische Modulhersteller Panasonic übernimmt ab sofort eine lineare Leistungsgarantie über 25 Jahre hinweg für seine Heterojuctionmodule. Das gilt für alle Paneele in den Leistungsklassen 330 Watt, 325 Watt, 295 Watt und 245 Watt. Für das Anfang dieses Jahres neu angekündigte schwarze Modul gilt die lineare Leistungsgarantie mit der Markteinführung in Europa.

Leistungsverluste begrenzt

Das bedeutet, dass Panasonic für alle genannten Module über eine eine Laufzeit von 25 Jahren nur in einem vorgegeben Rahmen an Leistung verlieren dürfen. Ist der Leistungsverlust größer als vorgegeben, kann der Anlagenbetreiber einen Garantiefall bei Panasonic geltend machen. So muss das Modul ein Jahr nach Inbetriebnahme noch mindestens 97 Prozent seiner Ursprungsleistung haben. Danach darf die Leistung jedes Jahr um nicht mehr als 0,45 Prozent abnehmen. Am Ende der Lebensdauer von 25 Jahren garantiert Panasonic immerhin noch 86,2 Prozent der Ursprungsleistung.

Mit diesen neuen Garantiebedingungen will Panasonic den Anlagenbetreiber mehr Sicherheit für ihre Investition bieten. „Wer mit dem Bau einer Photovoltaikanlage eine langfristige Investitionsentscheidung trifft, möchte größtmögliche Sicherheit haben“, sagt Daniel Roca, Manager Eco Solutions Europe bei Panasonic. Der Modulhersteller geht damit aber auch kein großes Risiko ein. Denn die Japaner haben über die Jahre hinweg ohnehin bei den Heterojunctionmodulen eine sehr geringe Garantierate. So wurden im Januar 2018 von den etwa vier Millionen ausgelieferten und installierten Module, wurden nur etwa 160 reklamiert – eine vertretbare Quote von 0,004 Prozent. (su)