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Was tun im IT-Notfall?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet für kleine und mittelständige Unternehmen ein Servicepaket für IT-Notfälle. Es besteht aus einer Notfallkarte und einem Maßnahmenkatalog.

Die IT-Notfallkarte kann im Büro oder in der Werkhalle angebracht werden. Sie enthält eine individuelle Notfall-Rufnummer sowie Handlungsanweisungen im Falle eines IT-Notfalls.  Sie hat damit eine ähnliche Funktion wie die „Verhaltensregeln im Brandfall“. Durch ihre Sichtbarkeit an einem zentralen Ort  schafft sie Aufmerksamkeit. Die Notfallkarte stellt drei Botschaften in den Vordergrund: die Kenntnis der Ansprechpartner für IT-Notfälle, die sofortige Weitergabe entscheidender Informationen zu IT-Notfällen und Verhaltensweisen. Denn Gegenmaßnahmen sollen koordiniert erfolgen.

Die IT-Notfallkarte wird ergänzt durch einen Maßnahmenkatalog, der ein Notfallmanagement skizziert und eine Übersicht der wichtigsten Maßnahmen bei Cyber-Angriffen. Der Maßnahmenkatalog enthält auch Angebote für externe Unterstützung beim Thema Cybersicherheit. Unter anderem haben die Industrie- und Handelskammern vor Ort  Ansprechpartner. Zusätzlich stehen bundesweit speziell ausgebildete IT-Sicherheitsbotschafter den Betrieben zur Seite.

Das Service-paket „IT-Notfall“ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von BSI, DIHK, Eco, Voice, BKA, Initiative Wirtschaftsschutz, NIFIS und Charter of Trust.

Die IT-Notfallkarte, das Servicepaket und die Landkarte der Cyber-Sicherheitsinitiativen stehen auf der Webseite des BSI unter www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/IT-Notfallkarte zur Verfügung. (PF)

Zum Thema IT-Sicherheit von Photovoltaikanlagen ist in unserer Septemberausgabe 2019 ein ausführlicher Artikel erschienen. Diesen können Sie hier lesen.