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Granzow rüstet sich für steigende Photovoltaiknachfrage

Gleich zwei Mal hat Großhändler Granzow aus Leonberg im vergangenen halben Jahr die Lager für Photovoltaikprodukte erweitert. Damit stehen im Jahr 2018 über 3.500 Quadratmeter Lager­fläche allein für Module, Wechselrichter und Co. zur Verfügung.

Denn die Firma Granzow spürt, dass immer mehr Kunden aus vielen Ländern Europas auf Service und die Lieferfähigkeit eines Elektrogroßhandels setzen. Bis zum letzten Sommer wurde die Photovoltaikware neben allen anderen Elektroprodukten im Zentrallager gelagert. Das Wachstum verlangte jedoch nach einem eigenen Lager für Photovoltaik mit rund 2.000 Quadratmetern Fläche in der Nachbarschaft der Leonberger Zentrale. Zum Jahresende wurde das Lager nochmals um weitere 1500 Quadratmeter vergrößert.

Wachstum in Europa durch Online-Services

Das klingt nach den Boomzeiten, wie sie die Photovoltaik schon einmal erlebt hat. In der Tat wächst der Markt auch in Deutschland wieder. Das ist aber nicht der Grund für die positive Entwicklung bei Granzow. „Wir wachsen dynamisch, weil wir seit einigen Jahren nicht nur deutsche Kunden, sondern viele weitere aus anderen Ländern Europas von unserer Leistungsstärke überzeugen können“, erklärt Jürgen Hildebrand, Abteilungsleiter für Digitale Energien bei Granzow. Er erkannte die Möglichkeiten des Internets, Die Solartechnik international zu vertreiben. Wechselrichter von deutschen Herstellern seinen von hoher Bedeutung, sagt Hildebrand.

Mit diesem Konzept hat sich das Unternehmen seinen Markt selbst geschaffen. Die Landingpage im Internet in derzeit neun Sprachen gibt einen Hin­weis, warum die Lager in Leonberg erweitert wurden. (nhp)