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Schweizer wollen Autobahnen mit Solarmodulen überdachen

Inzwischen gibt es in der Schweiz schon zwei Pläne für die Überdachung von Autobahnabschnitten mit Solaranlagen. Das erste wurde beim Bundesamt für Straßen vorgestellt. Der zweite Plan soll bis zum Frühjahr auf dem Tisch liegen.

Im Knonauer Amt im Schweizer Kanton Zürich sollen Autobahnen mit Solaranlagen überdacht werden. So zumindest ist der Plan der Bezirksregierung im Hauptort Affoltern am Albis. Der ist zwar nicht neu. Denn schon 2011 hatten Ingenieure und zwei Energiefachleute ein erstes Projekt für ein Solardach auf der Autobahn A4 ausgearbeitet. Damals erfuhr man aber vom Bundesamt für Straßen (Astra), dass ein ähnliches Projekt in Fully, Kanton Wallis, geplant ist. Deshalb wollte man in Affoltern warten, bis dieser Plan beim Astra vorgestellt wurde.

15 Prozent des Stromverbrauchs decken

Das ist jetzt geschehen. Damit sei die Planung aber in ein realitätsnahes Stadium gekommen, wie die Bezirksregierung mitteilt. Wenn alles nach Plan laufe, könne die Projektstudie im kommenden Frühjahr dem Bundesamt für Straßen (Astra) in Bern vorgelegt werden.

Insgesamt soll die Überdachung des Autobahnabschnitts, der durch das Knonauer Amt führt, mit Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 40 Megawatt überdacht werden. Damit könnte man ungefähr 40 Gigawattstunden Strom produzieren – immerhin 15 Prozent des für 2050 im Bezirk prognostizierten Stromverbrauchs. (su)

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