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Solarstrom für die Rennflitzer der DTM

Ein DTM-Rennstall aus Rheinland-Pfalz setzt künftig auf Photovoltaik für den Eigenverbrauch. Der Grund: weniger Stromkosten. Für den Betreiber der Anlage waren wirtschaftliche Überlegungen ausschlaggebend.

Die Rennflitzer, die bei den Deutschen Tourenwagen Masters, kurz DTM, an den Start gehen, fahren nach wie vor mit Benzin. Aber bei der Vorbereitung für die Rennen kommt bei Reinhold Motorsport (RMG) in Andernach seit kurzem Solarstrom vom eigenen Firmendach zum Einsatz. RMG-Chef Stefan Reinhold überzeugt vor allem die Wirtschaftlichkeit die Photovoltaikanlage. Die Installationsfirma Viva Solar installierte für den Rennstallbesitzer eine Eigenverbrauchsanlage mit 75 Kilowatt. Die Amortisationszeit liegt demnach bei rund neun Jahren trägt dazu bei, dass Reinhold die Stromkosten seines Unternehmens durch den Eigenverbrauch von Solarstrom dauerhaft senken kann.

Um einen möglichst hohen Stromertrag zu sichern, sollte das relativ kleine Flachdach mit möglichst vielen Modulen bestückt werden. Deshalb entschied sich Christian Stinner, Geschäftsführer von Viva Solar, für das Montagesystem IBC Aerofix in Ost-West-Ausrichtung. 270 Solarmodule des Typs IBC Polysol produzieren pro Jahr rund 63.500 Kilowattstunden Strom. Für den Rennstall bedeutet dies eine Autarkiequote von rund 60 Prozent, denn ein Großteil des Strombedarfs von rund 30.000 Kilowattstunden jährlich soll nun die Solarstromanlage decken. (nhp)

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