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Q-Cells bietet Direktvermarktung für Gewerbekunden

Der Modulhersteller Q-Cells bietet seinen Partnern und gewerblichen Endkunden in Deutschland die Direktvermarktung von Solarstrom jetzt selbst an. Diese Komplettlösung ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen interessant.

Q-Cells komplettiert seine Angebotspalette für Gewerbekunden in Deutschland. Neben Modulen und einem Montagesystem für Flachdächer bietet der Hersteller ab sofort auch die Direktvermarktung von Solarstrom aus Photovoltaikanlagen ab 100 Kilowatt Leistung an.

Der deutsche Mittelstand hat das Potenzial von Sonnenstrom für Unternehmen längst erkannt. Das stärkste Marktsegment waren 2018 Solaranlagen zwischen 100 und 750 Kilowatt Leistung. Der Löwenanteil entfiel auf Photovoltaikanlagen zwischen 600 und 750 Kilowatt Leistung. Dahinter verbergen sich häufig große Dachanlagen auf Gewerbedächern. In diesem Marktsegment liegt noch viel Potenzial.

Für den Kunden Hürden umschiffen

Die Verpflichtung zur Direktvermarktung für überschüssigen Strom aus Solaranlagen mit mehr als 100 Kilowatt Leistung ist für viele Unternehmen eine Hürde. Der Betreiber muss einen zusätzlichen Vertragspartner suchen und finden, der die Direktvermarktung übernimmt.

Q CELLS bietet seinen Partnern sowie gewerblichen Endkunden und Kommunen in Deutschland  diese Direktvermarktung von Solarstrom jetzt selbst an und damit eine Komplettlösung für Unternehmen. Das Modell sieht vor, dass der nicht selbst genutzte Strom an Q-Cells verkauft wird. Die notwendige Hardware bietet Q-Cells an, sie kann aber auch frei gewählt werden. Q-Cells verkauft den Strom an der Strombörse und gibt den Erlös abzüglich einer Gebühr an den Betreiber der Solaranlage zurück. Die monatlichen Gebühren sind nach Anlagengröße gestaffelt und bewegen sich zwischen 60 und 110 Euro. (PF)