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Schweiz: Wind- und Sonnenstrom unter ferner liefen

Die druckfrische Analyse des Strommixes der vier größten Schweizer Stromversorger belegt, dass die Konzerne zwei Drittel ihres Stroms aus fossilen und nuklearen Energiequellen beziehen.

Konkret geht es um die Konzerne Axpo, Alpiq, BKW und Repower. Damit einher geht eine hohe Kohlendioxidbelastung. Der Anteil neuer erneuerbarer Energien bleibt mit fünf Prozent auf tiefem Niveau. Das ergibt die Kurzstudie „Strommix 2018“, die von der Schweizerischer Energie-Stiftung SES erstellt wurde. Dabei zeigte sich, dass die fossile und nukleare Stromerzeugung nach wie vor zwei Drittel der Stromproduktion ausmacht. Ein Drittel wird durch erneuerbare Energien gedeckt, vornehmlich Wasserkraft.

Wenig Sonnen- und Windstrom

Im Vergleich mit dem Schweizerischen Strommix mit 55 Prozent Wasserkraft und 36 Prozent Atomkraft (BFE 2018) fällt die Bilanz der Stromversorger demnach klimaschädlicher aus. Die neuen erneuerbaren Energien aus Sonne- und Windstrom (ohne Wasserkraft) fristen mit nur rund fünf Prozent nach wie vor ein Nischendasein. (nhp)

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